Die essenziellen Aminosäuren Lysin, Methionin und Threonin fördern eine gute Bemuskelung
EQUIPUR - amino gleicht
fütterungsbedingte Mängel an den essenziellen Aminosäuren Lysin, Methionin und
Threonin sowie Calcium wirkungsvoll aus. Dies fördert bei Sportpferden und
Fohlen den Aufbau von Muskulatur, Knochen sowie Bindegewebe und steigert bei
Stuten die Milchleistung. Auch von PSSM2 betroffene Pferde haben einen
besonders hohen Bedarf an diesen drei essenziellen Aminosäuren. Bei älteren
oder kranken Pferden kann der Muskelabbau verhindert bzw. deutlich verzögert
werden.
Mit Aminosäuren die Muskeln beim Pferd aufbauen
Aminosäuren sind ein wesentlicher
Baustein in der Pferdefütterung und maßgeblich am Erhalt und Aufbau
lebensnotwendiger Stoffwechselvorgänge beteiligt. Insbesondere die für die
Muskelbildung oder einen gesunden Knochenaufbau sowie Bindegewebe
verantwortlichen essenziellen Aminosäuren Lysin, Methionin und Threonin liegen
im Grundfutter nur begrenzt zur Verfügung. Die Folge einer Mangelversorgung
sind u.a. ein stufenweiser Abbau von Muskulatur, ein beeinträchtigter
Entgiftungsstoffwechsel, schlechte Haut und struppiges Fell sowie ein
geschwächtes Immunsystem beim Pferd. Fehlen insbesondere Lysin, Methionin und
Threonin ist darüber hinaus der gesamte Aufbau von körpereigenem Eiweiß
beeinträchtigt. EQUIPUR – amino gleicht Verluste aus und versorgt Pferde bei
erhöhtem Bedarf an Aminosäuren (z.B. alte Pferde, Pferde im Fellwechsel, Pferde
im Trainings- bzw. Muskelaufbau) optimal.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Eine ausgewogene Zufuhr der
biologisch hochwertigen Aminosäuren Lysin, Methionin und Threonin sowie Calcium
fördert während der Wachstumsphase den Aufbau der Muskulatur, Knochen und
Organe, steigert bei Stuten die Milchleistung und bei Hengsten die
Spermaqualität, verbessert bei Sportpferden den anabolen Prozess (Aufbau von
Körpersubstanz, insbesondere von Muskulatur) und unterstützt den Organismus bei
der Beseitigung von Eiweißmangelschäden. Bei älteren Pferden wird der Prozess
des altersbedingten Nachlassens der körpereigenen Proteinsynthese verzögert. Da
konventionelle Rationen aus Hafer und Heu für eine optimale Versorgung mit
essenziellen Aminosäuren nicht ausreichen, ist das Pferd zur Vermeidung von
Mangelerscheinungen auf eine zusätzliche Versorgung mit diesen Aminosäuren
angewiesen.
Lysin ist die entscheidende
Aminosäure beim Aufbau von Muskulatur sowie für den Erhalt von Muskelmasse
während Ruhephasen. Da Lysin in den meisten Getreidefuttermitteln fehlt, ist
eine zusätzliche Zufuhr besonders wichtig.Methionin ist als schwefelhaltige
Aminosäure die wichtigste Quelle an organisch gebundenem Schwefel für den
Körper. Neben ihrer Rolle als Proteinbaustein bei der Bildung von Körpergeweben
wie Muskulatur oder stabiler Hornsubstanz spielt sie eine entscheidende Rolle
im Zellstoffwechsel. Ein Mangel führt nicht nur zu Verlusten an Körpersubstanz,
sondern auch zu Leberschäden, Allergien und Wundheilungsstörungen.Threonin fördert die
Proteinbildung in der Muskulatur und ist somit entscheidend am Aufbau von
Muskelmasse beteiligt. Calcium ist maßgeblich für die
Entwicklung, Belastbarkeit und Festigkeit von Knochen und Zähnen zuständig. Bei
einem Mangel kommt es anfänglich vor allem zu Steifigkeiten und geringgradigen
Lahmheiten.
ZUSAMMENSETZUNG:
Haferflockenmehl,
Calciumcarbonat, Sojaproteinkonzentrat
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe:
L-Lysin 350.000
mgL-Methionin 200.000
mgL-Threonin 50.000 mg
Technologische
Zusatzstoffe:
Kieselgur 100.000
mg
*L-Lysin-Monohydrochlorid.
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohprotein 59,6 %Rohfett 0,8
%Rohfaser 0,8
%Rohasche 15,0
%Calcium 1,8
%Natrium 0,5
%Magnesium 0,2
%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): 50 g pro TagFohlen, Jungpferde, Ponys: 25 g pro TagJeweils mit dem Futter verabreichen.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Fütterungsdauer mindestens 6 Wochen betragen. Die Fütterung über einen längeren
Zeitraum ist sinnvoll und verbessert die Resultate.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00006
Die entsprechenden Angaben zur
Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ: Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist die Anwendung dieses Produktes im Wettkampf erlaubt (ADMR-konform).EIGENSCHAFTEN:
Darmaktive Wirkstoffe stabilisieren die physiologische Verdauung und schützen vor Toxinen
EQUIPUR - digest plus sorgt mit
probiotischen Verdaulichkeitsförderern sowie darmregulierenden und
toxinbindenden Wirkstoffen für eine Stabilisierung der Darmflora und eine
geregelte Darmtätigkeit. Dies ist besonders wichtig bei schwankender
Futterqualität, nach Erkrankungen oder Medikamentengaben, welche zu Kolik,
Toxinbelastung, Fehlgärungen oder Kotwasser führen können. Der Verhütung von
ernährungsbedingten Gesundheitsstörungen des Darms kommt gerade beim Pferd eine
besondere Bedeutung zu.
Kotwasser und andere Verdauungsprobleme beim Pferd
Neben den unterschiedlichsten
Verdauungsproblemen beim Pferd, leiden mittlerweile eine Vielzahl von Pferden
am sogenannten Kotwasser. Mit dem Absetzen der meist noch normal geformten und
festen Pferdeäpfel geht eine nicht unerhebliche Menge an Darmwasser ab. Dieses
Kotwasser verklebt den Innenschenkelbereich des Pferdes und muss daher
regelmäßig abgewaschen werden. Dadurch entstehen Hautreizungen und an diesen
Stellen fallen die Haare aus. Nicht immer reagieren Pferde aufgrund einer
gestörten Darmflora auf Kotwasser; auch Durchfall, Blähungen oder leichte
Koliken weisen darauf hin. Ursächlich können Medikamente (Antibiotika),
verdorbenes oder verpilztes Grundfutter, Toxine oder Stoffwechselentgleisungen
zu einer Beeinträchtigung der Darmaktivität führen. Mittels darmregulierender
Kräuter, B-Vitamine, Gesteinsmehlen und Ölsaaten mit einem hohen Gehalt an
Schleimstoffen und einer nennenswerten Wasserbindungseigenschaft (Leinsamen und
Flohsamenschalen), kann die Darmflora stabilisiert, Toxine und schädliche
Bakterien gebunden und die Darmschleimhaut geschützt werden.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Schlechte Futterqualität, Änderung
der Fütterungszeiten oder Stress können beim Pferd zu Fehlgärungen, Koliken,
Kotwasser oder Durchfallerkrankungen führen, was häufig mit Leistungsabfall,
Muskelverspannungen und Appetitlosigkeit verbunden ist. Eine sinnvolle
Kombination verdauungsaktiver Wirkstoffe kann sowohl einer Entgleisung der
Verdauungstätigkeit vorbeugen als auch den Regenerationsprozess nach
Erkrankungen und Operationen des Magen-Darmtraktes wirksam unterstützen.
Letztendlich führt eine gesunde Darmflora zu einem verbesserten
Gesundheitsstatus und damit zu gesteigertem Wohlbefinden, verringerter
Krankheitsanfälligkeit und deutlich erhöhter Leistungsfähigkeit.
Probiotika sind lebende und im
Darm des Pferdes vermehrungsfähige Hefekulturen. Sie verbessern die Darmflora
durch die Förderung der erwünschten mikrobiellen Besiedlung, die Verdrängung
krankmachender Keime, die Neutralisierung von Giftstoffen sowie eine
Stabilisierung des pH-Werts. Zusätzlich erfolgt eine wirkungsvolle Aktivierung
der natürlichen körpereigenen Abwehrkräfte durch die Stimulation des
Immunsystems im Darm.
Prebiotika (MOS = Mannan-Oligosaccharide) und Fermentgetreide steigern die
körpereigene Immunabwehr und fördern die Leistungsfähigkeit.Kräuter wie Mariendistel, Artischocke,
Löwenzahn und Süßholzwurzel beschleunigen die Entgiftung von Toxinen über die
Leber.Kieselgur kann bis zum 20-fachen seines Volumens an Flüssigkeiten binden und wirkt
somit regulierend auf den Wassergehalt des Darminhalts bei Durchfall, Kotwasser
und Verstopfungen. Außerdem kann Kieselgur schädigende Substanzen wirkungsvoll
binden und schnell der Ausscheidung zuführen.Weizenkleie und Apfeltrester fördern durch ihren hohen Rohfaseranteil den
gleichmäßigen und reibungslosen Ablauf der Verdauungsprozesse.Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente müssen bei Pferden mit eingeschränkter Darmfunktion
in besonderem Maße zugefüttert werden, da bei Störungen im Verdauungstrakt oder
durch eine Schädigung der Darmflora (z.B. durch eine Antibiotikatherapie) die
Versorgung mit diesen Vitalstoffen häufig unzureichend ist.
ZUSAMMENSETZUNG:
Kräutermischung
(Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn, Süßholz), Weizenkleie, Apfeltrester,
Haferflocken, Bierhefe, Rübensaft, Cellulose, Leinsamen, Calciumcarbonat,
Flohsamenschalen, Seealgenmehl, Hefe extrahiert (MOS), Magnesiumoxid,
Natriumchlorid, Kaliumchlorid
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe
Vitamin
B1 750
mgVitamin
B2 300
mgVitamin
B6 300
mgVitamin
B12 15.000
mcgVitamin
E 1.000
mgBiotin 10.000
mcgFolsäure 1.000
mgNiacin 1.000
mgCalcium-D-Pantothenat 750
mgCholinchlorid 2.000
mgJod 12
mgMangan 1.000
mgZink
2.500 mgSelen 5
mg
Technologische Zusatzstoffe:
Kieselgur 200.000
mgLecithin 2.500
mg
Verdaulichkeitsförderer:
Saccharomyces
cerevisiae 40 x 1010 KBE
*Vitamin
B1 als Thiaminmononitrat, Vitamin B2 als Riboflavin, Vitamin B6 als
Pyridoxinhydrochlorid, Vitamin B12 als Cyanocobalamin, 3b201 Kaliumjodid, 3b504
Manganaminosäurechelat Hydrat, 3b606 Zinkaminosäurechelat Hydrat, 3b812
Selenhefe aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3399 (inaktiviert), 4b1702
Saccharomyces cerevisiae (CNCM I-4407).
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohprotein 12,1 %Rohfett 4,6
%Rohfaser 9,4
%Rohasche 30,9
%Calcium 1,4
%Magnesium 1,2
%Kalium 1,2
%Chlorid 1,1
%Natrium 0,7
%Phosphor 0,4
%Omega-3-Fettsäuren 0,6
%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): 100 g pro TagJungpferde und Ponys: 50 g pro TagFohlen: 25 g pro Tag
Jeweils mit dem Futter verabreichen.
Vorbeugend kann die Dosierung halbiert werden.
Aufgrund des höheren Gehalts an Spurenelementen sollte die Tagesration nicht
mehr als verdoppelt werden.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Anwendung in Form einer mindestens dreiwöchigen Kur erfolgen. Die Fütterung
über einen längeren Zeitraum ist sinnvoll und verbessert die Resultate.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00280
Die entsprechenden Angaben zur
Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen
einem Kräuteranteil über 3% eine empfohlene Karenzzeit (von der letzten
Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h.
EIGENSCHAFTEN:
Hochdosierte Gelenkbausteine stärken und schützen gezielt Gelenke und Sehnen
EQUIPUR - glykan enthält eine
optimierte und hochdosierte Zusammensetzung an Gelenknährstoffen (grünlippige
neuseeländische Muschel (200.000 mg/kg), Chondroitinsulfat (100.000 mg/kg),
Glucosamin, Hyaluronsäure, MSM und Teufelskralle) zur nachhaltigen Stärkung der
Sehnen- und Gelenkstrukturen sowie zur Erhöhung der Geschmeidigkeit und
Widerstandskraft des Bindegewebes. Arthrose – wenn Gelenke beim Pferd an Geschmeidigkeit
verlierenKaum eine Krankheit wird beim
Pferd mehr gefürchtet als Arthrose. Arthrosen, wie z.B. Spat, entstehen, wenn
die physiologischen Zusammenhänge im Gelenk gestört werden. Normalerweise sorgt
die Synovia (Gelenkflüssigkeit) innerhalb der Gelenkkapsel für eine
reibungslose Verbindung zwischen den mit Knorpel überzogenen Knochengelenken.
Verletzungen, Überlastungen, Fehlstellungen, Mangelernährung oder auch
altersbedingte Verschleißerscheinungen sind ursächlich für die Degeneration der
Gelenke bei Arthrose verantwortlich. Die Folge sind Lahmheit und Schmerzen mit
leichter bis starker Bewegungsbeeinträchtigung beim Pferd. Heute weiß man, dass
mit entsprechenden gelenkaktiven Nährstoffen eine bereits fortschreitende
Gelenkproblematik gebremst und manchmal sogar geheilt werden kann. Arthrose beim Pferd – was tun?Knorpel- bzw. gelenkschützende
Wirkstoffe erhöhen die Geschmeidigkeit und Beweglichkeit des Pferdes. Hier üben
insbesondere die sekundären Pflanzenstoffe der Teufelskralle und des Ingwers,
genauso wie die Gelenknährstoffe (grünlippige neuseeländische Muschel,
Chondroitin, Glukosamin und Hyaluronsäure) eine auf das Gelenk und die Sehne
stabilisierende und regenerierende Eigenschaft aus. Die durchdachte und
einzigartige Nährstoffkombination im EQUIPUR – glykan stärkt die Bänder, Sehnen
und Gelenke beim Pferd. Allgemeine ernährungswissenschaftliche ErkenntnisseDie Gelenke mit ihren Knorpeln
und dem umgebenden Bindegewebe sowie Muskulatur und Sehnen sind beim
Leistungspferd sehr hohen Belastungen ausgesetzt. Deshalb braucht der
Organismus Nähr- und Wirkstoffen, die eine schützende und regenerierende
Funktion auf die Gewebe des Bewegungsapparates ausüben. Glykosaminoglykane wie Chondroitinsulfat, Glucosamin
und Hyaluronsäure sind ein
Hauptbestandteil des Bindegewebes. Dazu gehören die Sehnen und Sehnenscheiden,
der Bandapparat, die Gelenkkapseln und -knorpel sowie die Gelenkflüssigkeit
(Synovia). Die Grundsubstanz des Bindegewebes mit ihren Glykosaminoglykanen ist
zum einen verantwortlich für dessen mechanische Belastbarkeit, zum anderen
dient sie als „Transporteur“ von Nähr- und Abfallstoffen zwischen den
Bindegewebszellen und der Blutbahn. Bei einer Verminderung der Glykosaminoglykan-Konzentration
durch Verletzungen, chronische Veränderungen (z.B. Arthrosen, alte
Sehnenschäden), starke Belastungen oder durch den natürlichen Alterungsprozess
können diese Aufgaben nicht mehr erfüllt werden.Omega-3-Fettsäuren und Kräuter bewirken eine geringere Anfälligkeit für Entzündungen
und allergische Reaktionen, eine Erhöhung der Geschmeidigkeit und
Widerstandskraft der Gelenke, Bänder, Sehnen und Muskeln sowie ein schnelleres
Abheilen bei krankhaften Veränderungen.Kieselgur stärkt und festigt das Bindegewebe und erhöht dessen Elastizität.Spurenelemente und Vitamin C werden zur Unterstützung des Kollagenaufbaus
benötigt.Methionin und MSM sind biologisch aktive Schwefelverbindungen. Sie haben einen wesentlichen
Einfluss auf die Belastbarkeit der Sehnen- und Gelenkstrukturen.Vitamin E und Selen erhalten die Stabilität sowie die Reißfestigkeit der Sehnenfasern. ZUSAMMENSETZUNG:Muschelkonzentrat
20 %, Teufelskralle 15 %, Chondroitinsulfat 10 %, Methylsulfonylmethan (MSM) 6
%, Glucosamin 5 %, Weidenrinde, Birke, Brennnessel, Leinsamen, Ingwer,
Goldrute, Kamille, Leinöl, Hyaluronsäure 0,4 % ZUSATZSTOFFE (pro kg):Ernährungsphysiologische
ZusatzstoffeVitamin
E 16.000
mgVitamin
C 16.000
mgEisen 8.300
mgJod 7
mgKobalt 4
mgKupfer
1.300
mgMangan 6.700
mgZink
8.300 mgSelen 17
mgL-Methionin
10.000
mgTechnologische
Zusatzstoffe: Kieselgur 30.000
mg*3b106
Eisen-(II)-aminosäurechelat Hydrat, 3b201 Kaliumjodid, 3b304 Gecoatetes
Cobalt-(II)-Carbonat Granulat, 3b406 Kupfer-(II)-aminosäurechelat Hydrat, 3b504
Manganaminosäurechelat Hydrat, 3b606 Zinkaminosäurechelat Hydrat, 3b812
Selenhefe aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3399 (inaktiviert). ANALYTISCHE BESTANDTEILE: Rohprotein 21,7 %Rohfett 7,6
%Rohfaser 4,6
%Rohasche 18,0
%Schwefel 2,6
%Natrium 1,1
%Omega-3-Fettsäuren 2,8
% FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:Pferde (500 kg): 30 g pro TagFohlen, Jungpferde und Ponys: 10 g pro Tagmit dem Futter verabreichen.Vorbeugend kann die Dosierung halbiert werden.
Aufgrund des höheren Gehalts an Spurenelementen sollte die Tagesration nicht
mehr als verdoppelt werden.Wegen des qualitätsbestimmenden Muschelgeschmacks
zunächst mit kleineren Portionen anfüttern! Enthält Muschelkonzentrat - darf nicht an Wiederkäuer
verfüttert werden. Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Fütterungsdauer mindestens 3 Wochen betragen. Die Fütterung über einen längeren
Zeitraum oder ganzjährig ist sinnvoll und verbessert die Resultate. Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 HurlachZulassungsnummer: α DE-BY-1-00006Die entsprechenden Angaben zur Mindesthaltbarkeitsdauer
und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung. DOPINGRELEVANZ:Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen
Teufelskralle eine empfohlene Karenzzeit (von der letzten Anwendung des
Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 96 h.Die Fütterung der Equipur- und EquiPower-Produkte
gemäß den Verwendungshinweisen trägt nicht zu einer relevanten Erhöhung der
Kobaltwerte im Blut oder Urin bei und ist daher ADMR-konform. Die Einstufung
der FEI ist hier zur Zeit als verbotene Substanz (“Care must be taken when
using high doses of supplements containing Cobalt”). EIGENSCHAFTEN:
Hochwertige Biokatalysatoren unterstützen effektiv die Leberfunktion und den Stoffwechsel
EQUIPUR - metabol unterstützt die
Leberfunktion bei chronischer Leberinsuffizienz (gestörter Leberstoffwechsel)
sowie beim equinen metabolen Syndrom (EMS). Hochwertige Biokatalysatoren und
Antioxidantien schützen die Leber, fördern die schnelle Ausscheidung von
Stoffwechselendprodukten und unterstützen die Umwandlung von Futter in
leistungswirksame Substanzen.
Das Multifunktionsorgan Leber beim Pferd
Die Leber erfüllt eine Vielzahl
wichtiger Stoffwechselvorgänge beim Pferd und zählt daher zu den wichtigsten
Organen. Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße werden weiterverarbeitet, giftige
Stoffe abgebaut oder darüber ausgeschieden, Bluteiweiße gebildet und die
Gallensäure zum Fettabbau produziert und gespeichert. In der Leber werden
überschüssige Glukose gespeichert und Vitamine als auch Spurenelemente (z.B.
Kupfer, Zink, Eisen, Vitamin A usw.) bevorratet oder unter Beteiligung
unterschiedlicher Proteine, Enzyme und Hormone weiterverarbeitet und über die
Blutbahn dem Organismus bereitgestellt. Erkrankt die Leber des Pferdes, werden
diese lebenswichtigen Funktionen beeinträchtigt und es kommt zu den
unterschiedlichsten Krankheitsbildern.
Symptome einer Lebererkrankung beim Pferd
Die Leber des Pferdes verfügt
über ein hohes Regenerationspotential. Erst sehr spät werden Probleme am Organ
sichtbar. Erste Anzeichen sind häufig Leistungsdefizite, Muskelabbau bzw.
Gewichtsverlust, Haut- & Fellprobleme und schlechte Hufe. Neben Parasiten
sind meist pflanzliche Lebergifte (Toxine) aus dem Futter oder bei zu hohen Kraftfuttergaben
sogenannte Endotoxine aus dem Verdauungstrakt verantwortlich. Insbesondere die
sekundären Pflanzenstoffe aus Kräutern wie Mariendistel, Artischocke oder
Löwenzahn regen die Leber an, schützen die Leberzellen und fördern die
Gallenproduktion. Aber auch Spurenelemente und Vitamine sowie hochwertige
Eiweiße fördern die Regeneration des angeschlagenen Zellgewebes.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Die Leber ist das Kraftwerk des
Körpers. Bei der Umwandlung von Futter in leistungswirksame Substanzen sowie
bei der Entgiftung und Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten spielt sie
eine entscheidende Rolle. Bei einer permanenten Überlastung (z.B. durch
Eiweiß-Überschuss, Erkrankungen, Medikamente oder Toxine) oder bei
Entgleisungen des Stoffwechsels wie dem equinen metabolen Syndrom (EMS) ist
eine effektive Entgiftung des Organismus nicht mehr möglich. Abhilfe können
hier Nähr- und Wirkstoffe schaffen, welche die Leber schützen und ihre
Stoffwechseltätigkeit unterstützen.
Kräuter wie Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn und
Süßholzwurzel bewirken durch ihre
regenerativen Wirkstoffe eine Harmonisierung der Leberfunktionen und fördern
die Galleproduktion. Cholin und Lecithin sind wichtige Bausteine der Leberzellen und für Regenerationsvorgänge
besonders wichtig; Cholin spielt darüber hinaus eine entscheidende Rolle bei
der Fettverarbeitung innerhalb der Leber. Lecithin wird mit der Galle
ausgeschieden und unterstützt die Verwertbarkeit von Fetten und Ölen.Zink und Betain unterstützen in der Leber die rasche Verarbeitung und Ausscheidung von
Stoffwechselendprodukten, besonders von Laktat.Arginin aus dem Sojaproteinkonzentrat ist in der Leber für eine schnelle und
wirkungsvolle Entgiftung von Harnstoff, dem Endprodukt des Eiweißstoffwechsels,
unersetzlich.Ungesättigte, essenzielle Fettsäuren aus hochwertigen
Pflanzenölen sind ein
unentbehrlicher Bestandteil bei der Erneuerung von Organ- und Gewebszellen.
Zudem bewirken sie eine geringere Anfälligkeit für Entzündungen und allergische
Reaktionen sowie ein schnelleres Abheilen bei krankhaften Veränderungen.Methionin und MSM haben als biologisch aktive Schwefelverbindungen einen wesentlichen
Einfluss auf die Funktionsfähigkeit der Leber beim Umbau und der Entgiftung von
Stoffwechselprodukten.Vitamine A, C und E schützen als Antioxidantien besonders die Leber des Pferdes vor den
Auswirkungen aggressiver Schadsubstanzen.
ZUSAMMENSETZUNG:Mariendistel,
Artischocke, Reismehl, Süßholz, Löwenzahn, Hefe extrahiert (MOS),
Sojaproteinkonzentrat (GMO-frei), Leinöl, Methylsulfonylmethan (MSM) ZUSATZSTOFFE (pro kg):Ernährungsphysiologische
Zusatzstoffe:Vitamin
A
1.200.000 I.E.Vitamin
D3 120.000
I.E.Vitamin
E 14.000
mgVitamin
B1 400
mgVitamin
B2 200
mgVitamin
B6 200
mgVitamin
B12 40.000
mcgVitamin
C 20.000
mgFolsäure 1.000
mgCalcium-D-Pantothenat
700 mgCholinchlorid 40.000
mgBetain 6.000
mgZink 10.000
mgL-Methionin 10.000
mgTechnologische
Zusatzstoffe: Kieselgur 15.000
mgLecithin 10.000
mgVerdaulichkeitsförderer: Saccharomyces
cerevisiae 25 x 1010 KBE*3a672a
Vitamin A, 3a671 Vitamin D3, Vitamin B1 als Thiaminmononitrat, Vitamin B2 als
Riboflavin, Vitamin B6 als Pyridoxinhydrochlorid, Vitamin B12 als
Cyanocobalamin, Betain als Betainanhydrat, 3b607 Zinkglycinchelat Hydrat,
4b1702 Saccharomyces cerevisiae (CNCM I-4407). Proteinquelle:
Sojaproteinkonzentrat; Faserquelle: Kräuter; leichtverdauliche Kohlenhydrate:
Reismehl. ANALYTISCHE BESTANDTEILE: Rohprotein 18,8 %Rohfett 7,3
%Rohfaser 12,2
%Rohasche 13,5
%Calcium 0,5
%Natrium 0,2
%Schwefel 0,4
%Cholin 3,0
%Methionin 1,0
%Omega-3-Fettsäuren 0,6
% FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): 50 g pro TagJungpferde, Ponys: 30 g pro TagFohlen: 15 g pro Tag
mit dem Futter verabreichen. Vorbeugend kann die
Dosierung halbiert werden.
Aufgrund des höheren Gehalts an Vitamin D3 und Zink
sollte die Tagesration nicht mehr als verdoppelt werden.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Anwendung in Form einer mindestens dreiwöchigen Kur erfolgen. Es wird
empfohlen, vor der Verfütterung oder Verlängerung der Fütterungsdauer über 6
Monate den Rat eines Tierarztes einzuholen.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 HurlachZulassungsnummer: α DE-BY-1-00006Die entsprechenden Angaben zur
Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen
einem Kräuteranteil über 3% eine empfohlene Karenzzeit (von der letzten
Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h.
EIGENSCHAFTEN:
Bewährte Vitalstoffe fördern die Nierenfunktion und unterstützen so die Entgiftung
EQUIPUR - renal gleicht
fütterungsbedingte Mängel an den Vitalstoffen wirksam aus, welche für eine
optimale Nieren- und Blasenfunktion gebraucht werden. Eine eingeschränkte
Nierentätigkeit führt nicht nur zu Störungen im Elektrolyt- oder
Säure-Basen-Haushalt, sondern auch zu einer verminderten Entgiftung. Dies zeigt
sich u.a. in einer reduzierten Lymphdrainage (angelaufene Beine). Eine
Förderung der renalen Ausscheidung kann das Wohlbefinden und die
Leistungsfähigkeit des Pferdes deutlich steigern.
Nieren beim Pferd entgiften – geht das?
Die zentrale Aufgabe der Nieren
beim Pferd ist die Entgiftung. Sie filtern die Abfallstoffe aus dem Blut und
scheiden diese mit dem Harn aus. Dafür werden täglich über 4.000 - 6.000 Liter
Blut in zwei Stufen gefiltert. Brauchbare bzw. für den Organismus wertvolle
Stoffe (Elektrolyte, Aminosäuren, Zucker usw.) werden dem Blutkreislauf wieder
zugeführt. Nicht mehr verwertbare und toxische Substanzen führen die Nieren
nach mehreren Stufen der „Filterung“ dem Harn zu. Neben dieser Form der
Entgiftung wird auch der Wasser- und Elektrolythaushalt reguliert, der
Blutdruck beeinflusst, verschiedene Hormone gebildet und neben der Leber Einfluss
auf die Synthese von Zucker (Glucose) genommen. Störungen bzw. Erkrankungen im
Nierengewebe sind daher sehr ernst zu nehmen.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Die Nieren des Pferdes werden
durch Eiweißüberschuss im Futter sowie durch die Aufnahme von Umweltgiften und
Medikamenten besonders belastet. Eine Unterstützung der Nieren bei der
Ausscheidung von Stoffwechselabbauprodukten und Medikamentenrückständen kann
das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit des Pferdes deutlich steigern.
Kräuter regen mit ihren
heilkräftigen Wirkstoffen die Harnproduktion an und führen durch die erhöhte
Ausscheidung von Stoffwechselabbauprodukten und Fremdsubstanzen aus dem Blut zu
einer Entgiftung des Organismus. Gleichzeitig werden Entzündungen der Nieren
und der Blase wirksam bekämpft sowie die Bildung von Harnsteinen verhindert.
Durch die Unterstützung der Herztätigkeit und des Kreislaufs wird die
Lymphdrainage verbessert und somit angelaufenen Beinen, Ödemen sowie der
Bildung von Gallen vorgebeugt. Die entzündungshemmenden und
bindegewebsstärkenden Wirkstoffe potenzieren diesen Effekt.Elektrolyte gehen bei
Nierenerkrankungen oder erhöhtem Harnabsatz in hohem Maße verloren und müssen
daher ersetzt werden.Die Vitamine A, C, und E sowie
Selen und Zink unterstützen sich gegenseitig beim Schutz der Nieren während der
Ausscheidung aggressiver Schadsubstanzen, bei der Bekämpfung von
Harnwegsinfektionen sowie bei der Schleimhautregeneration der Harnorgane.B-Vitamine und Folsäure helfen
bei der schnellen Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten aus dem Blut.Methionin bewirkt eine Ansäuerung
des Harns und beugt damit der Bildung von Harngrieß oder Blasensteinen vor.
ZUSAMMENSETZUNG:Weißdorn,
Birke, Reismehl, Goldrute, Brennnessel, Natriumchlorid,
Natriumhydrogencarbonat, Kaliumchlorid, Leinöl ZUSATZSTOFFE (pro kg):Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe:Vitamin
A
1.200.000 I.E.Vitamin
E 5.000
mgVitamin
B1 1.600
mgVitamin
B2 600
mgVitamin
B6 600
mgVitamin
C 20.000
mgFolsäure 2.000
mgEisen 3.000
mgZink 4.000
mgSelen 20
mgL-Methionin
40.000
mg*3a672a
Vitamin A, Vitamin B1 als Thiaminmononitrat, Vitamin B2 als Riboflavin, Vitamin
B6 als Pyridoxinhydro-chlorid, 3b106 Eisen-(II)-aminosäurechelat Hydrat, 3b606
Zinkaminosäurechelat Hydrat, 3b812 Selenhefe aus Saccharomyces cerevisiae CNCM
I-3399 (inaktiviert). ANALYTISCHE BESTANDTEILE: Rohprotein 10,3 %Rohfett 4,1
%Rohfaser 6,0
%Rohasche 23,9
%Chlorid 7,0
%Natrium 6,2
%Kalium 1,3
% FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): 50 g pro TagJungpferde und Ponys: 30 g pro Tag Fohlen: 15 g pro Tag
Mit dem Futter verabreichen. Vorbeugend kann die
Dosierung halbiert werden.
Aufgrund des höheren Gehalts an Spurenelementen sollte
die Tagesration nicht mehr als verdoppelt werden.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Anwendung in Form einer mindestens dreiwöchigen Kur erfolgen.
Wasser sollte jederzeit zur freien Aufnahme angeboten
werden.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00006
Die entsprechenden Angaben zur
Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen
einem Kräuteranteil über 3% eine empfohlene Karenzzeit (von der letzten
Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h.
EIGENSCHAFTEN:
Magnesium stabilisiert das Nervensystem bei ängstlichen und schreckhaften Pferden
EQUIPUR - magnovit gleicht den
fütterungsbedingten Magnesium-Vitamin B12-Mangel aus, der besonders bei
ängstlichen und schreckhaften Pferden zu Nervosität und Überreaktionen auf
äußere Reize führen kann. Durch die Stabilisierung des Nervensystems kommt es
zu einer gesteigerten Belastbarkeit, Ausgeglichenheit und
Leistungsbereitschaft.
Schreckhaftes Pferd – was füttern?
Magnesium und Vitamin B12 spielen
bei der Weiterleitung u.a. äußerer Reize eine wesentliche Rolle. Bei einem
Mangel an Magnesium werden nicht nur der Energie- und Muskelstoffwechsel
(Muskelzittern, Muskelkrämpfe) beeinträchtigt, sondern es kommt auch zu
erhöhter Nervosität und Schreckhaftigkeit beim Pferd. Normalerweise ist der
Bedarf an Magnesium und Vitamin B12 über das Futter ausreichend gedeckt.
Dennoch kann es aufgrund von körperlicher Anstrengung und Stress zu einem
erhöhten Bedarf kommen.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Eine bedarfsgerecht aufeinander
abgestimmte Kombination aus Magnesium und Vitamin B12 bewirkt bei nervösen,
ängstlichen und unkonzentrierten Pferden eine periphere und zentrale
Entspannung. Durch die Stabilisierung des Nervensystems erhöht sich die Leistungsbereitschaft
und Lernfähigkeit der Pferde; Stresssituationen wie Transport, Turnier,
Futterneid etc. können leichter bewältigt werden.
Magnesium ist ein wichtiger
Mineralstoff, der als Aktivator vieler Enzyme im Energiestoffwechsel der
Nerven- und Muskelzellen bekannt ist. Bei einer Unterversorgung mit Magnesium
verlieren Herz- und Skelettmuskulatur ihre Leistungsfähigkeit. Dies führt zu
Muskelschwäche, Muskelzittern und schließlich zu Krampfanfällen. Im Bereich der
Nerven und des Gehirns führt ein Magnesiummangel zu
Konzentrationsschwierigkeiten und Nervosität, da die einwandfreie
Reizübertragung im Nervensystem nicht mehr gewährleistet ist. Besonders
erwähnenswert ist die Schutzfunktion des Magnesiums vor den negativen
Auswirkungen während Stresssituationen: Indem es die Zellmembranen
stabilisiert, wird eine Überreizung der Nervenzellen verhindert; im Blut wirkt
es dem Stresshormon Adrenalin entgegen. Ein deutlicher Mehrbedarf an Magnesium
besteht zur Zeit der Laktation und während des Wachstums, da es auch für den
Knochenbau benötigt wird. Magnesium als Fumarat ist sehr gut resorbierbar und
verträglich.
Vitamin B12 und Zink ist im
Nervengewebe an enzymatischen Reaktionen zur Neubildung und zum Erhalt der
Nervenzellen beteiligt. Bei einem Mangel kommt es zu einer Funktions- und
Leistungsminderung des gesamten Nervensystems, was zu Empfindungsstörungen,
gesteigerten Reflexen und unkoordinierten Bewegungsabläufen führen kann.
ZUSAMMENSETZUNG:Dextrose,
Magnesiumoxid, Magnesiumfumarat, Maisstärke, Calciumcarbonat ZUSATZSTOFFE (pro kg):Ernährungsphysiologische
Zusatzstoffe:Vitamin
B12
250.000 mcgZink 2.000
mg*Vitamin
B12 als Cyanocobalamin, 3b606 Zinkaminosäurechelat Hydrat. ANALYTISCHE BESTANDTEILE: Rohprotein 0,8 %Rohfett 0,6
%Rohfaser 0,3
%Rohasche 25,4
%Magnesium 10,0
%Calcium 3,1
%Natrium 0,1
% FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): 25 g pro TagFohlen, Jungpferde, Ponys: 12 g pro Tag
Mit dem Futter verabreichen; dabei kann je nach Bedarf
in den ersten 10 Tagen die 2- bis 4-fache Menge gegeben werden.
Aufgrund des höheren Gehalts an Zink sollte die
Tagesration nicht mehr als vervierfacht werden.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Fütterungsdauer mindestens 2-4 Wochen betragen. Die Fütterung über einen
längeren Zeitraum ist sinnvoll und verbessert die Resultate.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00006
Die entsprechenden Angaben zur Mindesthaltbarkeitsdauer
und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist die Anwendung dieses Produktes
im Wettkampf erlaubt (ADMR-konform).
EIGENSCHAFTEN:
Tryptophan (Gelassenheit) und Magnesium (Nervenstärke) für eine wirksame Strassabschirmung
EQUIPUR - tryptomag gleicht
fütterungsbedingte Mängel an Tryptophan (innerliche Anspannung), Magnesium
(Schreckhaftigkeit) und B-Vitaminen (Konzentrationsschwäche) wirksam aus.
Dadurch ergibt sich eine Gesamtwirkung bezüglich der Stressresistenz und
Leistungsfähigkeit des Nervensystems, die den Effekt der Einzelkomponenten bei
weitem übersteigt. Das Resultat sind innere Ruhe und Gelassenheit bei einer
gleichzeitigen Steigerung der Motivation, der Konzentrationsfähigkeit und des
Wohlbefindens.
Nerven wie Drahtseile – welche Rolle spielt dabei die
Aminosäure Tryptophan beim Pferd
Tryptophan bzw. L-Tryptophan
gehört zu den essenziellen Aminosäuren, d.h. diese sollte dem Pferd über die
Fütterung bereitgestellt werden. Diese Aminosäure ist u.a. an der Bildung des
sogenannten „Glückshormons“ beteiligt bzw. wird in den köpereigenen
Neurotransmitter Serotonin umgewandelt. Ein Grund, warum ängstlichen,
aggressiven, traumatisierten oder schreckhaften Pferden in höheren Dosen
L-Tryptophan gefüttert werden sollte. Durch die Fütterung können
Stimmungsschwankungen beim Pferd ausgeglichen werden. Da sich im Heu und Stroh
nur sehr wenig L-Tryptophan befindet, können bei reiner Rauhfaserfütterung
Mängel entstehen.
Erhöhter Bedarf an Tryptophan beim Pferd
Gestresste, stark beanspruchte
oder Pferde mit Erkrankungen des Magen- Darmtraktes haben einen erhöhten Bedarf
an Tryptophan.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Pferde reagieren auf ungewohnte
Umstände oder Stress wie eine neue Umgebung, Transport, Turnier oder Schrecksituationen
häufig mit Angst. Werden durch die Haltung die benötigten Sozialkontakte
unterbunden und auch der Bewegungstrieb nicht befriedigt, kann dies zu
Verhaltensstörungen und Frust führen. Sowohl Frust als auch Angst äußern sich
letztendlich darin, dass die Pferde unkonzentriert, unruhig und „guckrig“ sind,
nicht mehr mitarbeiten wollen oder sich “aufspulen” und verspannen.
Daraus ergeben sich aber auch die
zwei Ansatzpunkte: Bei frustrierten und unruhigen Pferden muss das Wohlbefinden
gesteigert werden, bei ängstlichen Tieren die Reizschwelle möglichst hoch
gesetzt werden.
Tryptophan ist eine essenzielle
Aminosäure, die im Stoffwechsel u.a. zu Serotonin und Nicotinsäure (Niacin)
umgewandelt wird. Serotonin wirkt als Regulator bei der Reizübertragung im
zentralen Nervensystem und ist ganz wesentlich für das Wohlbefinden des Pferdes
verantwortlich. Bei einem Mangel kommt es daher zu Unausgeglichenheit,
Übererregbarkeit sowie Lustlosigkeit. Da Serotonin rasch verbraucht wird, ist
eine regelmäßige Zufuhr von Tryptophan unumgänglich.Magnesium aktiviert viele Enzyme
im Energiestoffwechsel der Nervenzellen und des Gehirns; zusätzlich verhindert
Magnesium eine Überreizung der Nervenzellen.B-Vitamine spielen eine
Schlüsselrolle im Energiestoffwechsel der Nerven- und Gehirnzellen und sind für
ein längeres, konzentriertes Mitarbeiten des Pferdes unabdingbar.Vitamin E und C entfalten ihre
Schutzwirkung als „Antioxidantien“ gegen aggressive Schadsubstanzen ganz
besonders im Bereich der empfindlichen Nerven- und Gehirnzellen. Die
Konzentrations- und Merkfähigkeit wird somit deutlich verbessert, die Psyche
gestärkt.
ZUSAMMENSETZUNG:Dextrose,
Magnesiumoxid, Calciumcarbonat, Magnesiumfumarat ZUSATZSTOFFE (pro kg):Ernährungsphysiologische
ZusatzstoffeVitamin
A
50.000 I.E.Vitamin
E 25.000
mgVitamin
B1 1.000
mgVitamin
B2 600
mgVitamin
B6 2.500
mgVitamin
B12 250.000
mcgVitamin
C 5.000
mgNiacin
4.000
mgL-Tryptophan 100.000
mg*3a672a
Vitamin A, Vitamin B1 als Thiaminmononitrat, Vitamin B2 als Riboflavin, Vitamin
B6 als Pyridoxinhydrochlorid, Vitamin B12 als Cyanocobalamin. ANALYTISCHE BESTANDTEILE: Rohprotein 9,2 %Rohfett 4,2
%Rohfaser 0,7
%Rohasche 39,7
%Magnesium 10,0
%Calcium 7,6
%Natrium 0,1
% FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): 20 g pro TagJungpferde und Ponys: 10 g pro Tag
mit dem Futter verabreichen.
Bei starker mentaler Belastung kann die doppelte Menge
gegeben werden.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Fütterung mindestens 10 Tage vor nervlichen Belastungen (Turnier, Wettkampf
etc.) beginnen. Die Fütterung über einen längeren Zeitraum ist sinnvoll und
verbessert die Resultate.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00006
Die entsprechenden Angaben zur
Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen
Tryptophan eine empfohlene Karenzzeit (von der letzten Anwendung des Produktes
bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h. Gemäß FEI-Regeln ist die Anwendung
dieses Produktes im Wettkampf erlaubt.
EIGENSCHAFTEN:
Organisches Calcium und die Vitamine D3 und K1 (Phytomenadion) für starke, belastbare Knochen und Gelenke
EQUIPUR - calcin enthält
hochwirksames, organisches Calcium, Phosphor und Vitamin D3 sowie Vitamin K1
(Phytomenadion). Nur durch das ausgewogene Zusammenspiel dieser Komponenten
kann bei Jungpferden einem ungenügenden Knochenaufbau, bei trächtigen und
laktierenden Stuten einem Calciummangel sowie bei älteren Pferden der
Demineralisierung vorgebeugt werden.
Der Calciumbedarf des Pferdes
Rund 30 Gramm Calcium benötigt
das erwachsene Pferd täglich. Diese Menge wird in der Regel über eine
bedarfsgerechte Heufütterung zuverlässig verabreicht. Um den hohen
Phosphoranteil im Getreide zu Gunsten eines idealen Ca:Ph -Verhältnisses
auszugleichen, steigt der Bedarf bei der Gabe größerer Kraftfuttermengen an
Calcium. Ebenso kommt es in den letzten Wochen der Trächtigkeit oder den ersten
Wochen der Laktation zu einer Bedarfserhöhung auf über das Doppelte. Jungpferde
benötigen in der Wachstumsphase gegenüber ausgewachsenen Pferden mehr Calcium,
das i.d.R. über das Grundfutter zuverlässig bereitgestellt wird.
Calcium und Vitamin D an Pferde füttern
Wird Calcium zugefüttert, sollte
auch ausreichend Vitamin D verabreicht werden, da ohne das Vitamin D eine
gesunde Mineralisierung und Härte der Knochen nicht gewährleistet werden kann.
EQUIPUR-calcin ist daher die ideale Ergänzung für Pferde mit erhöhtem Bedarf an
Calcium und Vitamin D.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Calcium ist maßgeblich für die Entwicklung, Belastbarkeit und Festigkeit von
Knochen und Zähnen zuständig. Bei einem Mangel durch Unterversorgung oder durch
erhöhten Bedarf wie Wachstum, Trächtigkeit, Laktation sowie schwerer
körperlicher Anstrengung kommt es anfänglich vor allem zu Steifigkeiten und
geringgradigen Lahmheiten. Hält die Unterversorgung mit Calcium länger an,
folgen Knochenauftreibungen und -entzündungen, Gelenkveränderungen und sogar
Knochenbrüche. Gerade beim wachsenden Fohlen führt ein Calciummangel zu
irreparablen Verformungen der Gliedmaßenknochen. Außerdem spielt Calcium eine
entscheidende Rolle bei der Blutgerinnung und Wundheilung, der Muskeltätigkeit,
der Herzfunktion sowie bei der Stabilisierung der Nervenzellen. Deshalb ist es
wichtig, den Calciumspiegel im Blut durch eine regelmäßige Zufuhr von schnell
und sicher resorbierbarem Calcium möglichst konstant zu halten. Calcium in
Glukonatform wird aktiv aus dem Darm aufgenommen und sofort an den Ort des
Bedarfs transportiert.Dicalciumphosphat liefert außer Calcium vor allem Phosphor, welcher neben Vitamin D3 der
wichtigste Verbündete des Calciums bei der Festigung der Knochenstruktur ist.Vitamin D3 reguliert den Calcium- und Phosphorstoffwechsel und fördert den Einbau der
Mineralstoffe in die Knochenstruktur. Bei einem Mangel kann das vorhandene
Calcium nicht entsprechend verwendet werden. Dextrose ist ein energiereicher Trägerstoff, der dem Ausgleich von etwaigen
Defiziten im Energiehaushalt dient.
ZUSAMMENSETZUNG:Calciumglukonat,
Dicalciumphosphat, Dextrose, Calciumcarbonat ZUSATZSTOFFE (pro kg):Ernährungsphysiologische
Zusatzstoffe:Vitamin
D3 50.000
I.E.Vitamin
K1 200
mg*3a671
Vitamin D3, 3a712 Vitamin K1 (Phytomenadione). ANALYTISCHE BESTANDTEILE: Rohprotein 0,1 %Rohfett 0,2
%Rohfaser 0,5
%Rohasche 39,2
%Calcium 12,0
%Phosphor 4,2
%Natrium 0,1
% FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Stuten und Pferde mit nachgewiesenem Calciummangel:
100 g pro TagHengste und Sportpferde: 50 g pro Tag Jungpferde und Ponys: 25 g pro Tag
mit dem Futter verabreichen.Aufgrund des höheren Gehalts an Vitamin D3 sollte die
Tagesration nicht mehr als verdoppelt werden.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Fütterungsdauer mindestens 3 Wochen betragen. Zur nachhaltigen Verbesserung der
Calciumversorgung ist die Fütterung über einen längeren Zeitraum sinnvoll und
verbessert die Resultate.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00006
Die entsprechenden Angaben zur
Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist die Anwendung dieses Produktes
im Wettkampf erlaubt (ADMR-konform).
EIGENSCHAFTEN:
Sorgfältig ausgewählte Magenschutzstoffe beruhigen und stärken die Magenschleimhaut
EQUIPUR - gastral unterstützt
wirkungsvoll die Magenschleimhaut und reduziert effektiv die Stressreaktionen,
welche im Magen-Darm-Trakt zu einer verringerten Durchblutung sowie zu einer
Schwächung der Schutz- und Regenerations-mechanismen der Magenschleimhaut bis
hin zum Magengeschwür führen können. Damit bewirken die hochwertigen
Inhaltsstoffe im EQUIPUR-gastral einen Rundum-Schutz der Magenschleimhaut und führen
so zu einer nachhaltigen Stabilisierung der physiologischen Verdauung.
Magengeschwür beim Pferd
Früher war man der Meinung das
Problem „Magengeschwür beim Pferd“ könne nur Sportpferde mit hohen
Kraftfuttergaben betreffen. Heute weiß man, dass mittlerweile auch sehr viele
Pferde im Freizeitsport mit Magenproblemen zu kämpfen haben. Auch wenn die
Fütterung zentraler Auslöser für Reizungen und Entzündungen an der
Magenschleimhaut ist, kann Stress im Herdenverband ebenso für Magenprobleme
beim Pferd verantwortlich sein. Viele Pferde leiden insbesondere in den
Wintermonaten darunter, da nach der Sommerweidezeit die Pferde den Winter oft
in engeren Verhältnissen leben müssen. Darüber hinaus sind Futterneid,
Rangkämpfe und längere Fresspausen immer wieder dafür verantwortlich. Auch
Medikamente können die Magenschleimhaut angreifen und es entstehen schmerzhafte
Läsionen auf ihr.
Magengeschwür beim Pferd diagnostizieren
Die derzeit einzige zuverlässige
Diagnostik ist eine Gastroskopie. Dennoch sind das Knirschen mit den Zähnen,
häufigeres Gähnen, schlechtes Fressen, Mundgeruch oder leichte rezidivierende
Magenkoliken erste Hinweise auf ein Magenproblem. Durch eine Umstellung der
Fütterung auf strukturreiches Futter, die Reduzierung von Kraftfutter und die
mehrmalige tägliche Gabe eines Säurepuffers (z.B. EQUIPUR – gastral) über einen
Zeitraum von einigen Wochen, kann sich die angegriffene Magenwand wieder
beruhigen und abheilen.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Magengeschwüre kommen bei
Pferden, insbesondere bei Fohlen und Sportpferden, wesentlich häufiger vor, als
bisher angenommen wurde (Fohlen ~50 %, Sportpferde ~60 %, Rennpferde ~80-90 %).
Dabei sind die Anzeichen für ein Magengeschwür eher untypisch: Kraftfutterrationen
werden nicht aufgefressen, Zähneknirschen, Leerkauen, Flehmen, vermehrtes
Speicheln, „Mundgeruch“, schlechtes Allgemeinbefinden, leichte
Kolikerscheinungen nach der Mahlzeit und vor allem eine verminderte
Leistungsfähigkeit. Die Entstehung des Magengeschwürs beginnt eigentlich immer
mit einer Schwächung der Schutzmechanismen der Magenschleimhaut, so dass die
Säuren die Schleimhaut reizen und zerstören. Wiederholt sich dieser Vorgang
immer wieder, kann es (vor allem bei Fohlen) letztendlich bis zu einem
Magendurchbruch führen.
Die Ursachen für Magengeschwüre
sind vielschichtig und liegen vor allem in der Stressanfälligkeit des Pferdes
(schlechte Haltungsbedingungen, Gruppendruck bei Fohlen und Jungpferden,
Ausbildung, Transport, Wettkampf etc.) sowie in einem mangelhaften
Futtermanagement (schlechte Futterqualität, zu hohe Kraftfuttermengen pro
Mahlzeit, unregelmäßige Fütterungszeiten etc.). Eine Rolle spielen auch
Erkrankungen, Medikamente sowie die Intensität der Arbeit.
Um der Entstehung von Magengeschwüren
vorzubeugen bzw. den Regenerationsprozess nach einer Erkrankung wirksam zu
unterstützen, müssen viele Faktoren in die Therapie einbezogen werden. Auch die
unterstützende Fütterung spielt eine wichtige Rolle. Dabei führt das sinnvolle
Zusammenspiel von Tryptophan (Stressreduktion), Schleimstoffen und Pektinen
(Schleimhautschutz), Magnesiumoxid (Säurepuffer), Antioxidantien
(Magenzellschutz), Kräutern (Durchblutungsförderung), ungesättigten Fettsäuren
(Entzündungshemmung) und Regenerationssubstanzen zu einem raschen
Heilungsprozess und wirkungsvollen Schutzmechanismus an der Magenschleimhaut.
ZUSAMMENSETZUNG:Magnesiumoxid,
Leinsamen (gemahlen), Weißdorn, Ginkgo, Kamille, Süßholz, Calciumcarbonat,
Sojaproteinkonzentrat (GMO-frei), Pfefferminze, Pektin, Leinöl ZUSATZSTOFFE (pro kg):Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe:Vitamin
E 20.000
mgVitamin
C 40.000
mgSelen 10
mgL-Tryptophan 40.000
mgTechnologische Zusatzstoffe: Lecithin
20.000
mgVerdaulichkeitsförderer: Saccharomyces
cerevisiae 25 x 1010 KBE*3b812
Selenhefe aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3399 (inaktiviert), 4b1702
Saccharomyces cerevisiae (CNCM I-4407). ANALYTISCHE BESTANDTEILE: Rohprotein 14,8 %Rohfett 11,8
%Rohfaser 7,8
%Rohasche 29,9
%Magnesium 10,3
%Omega-3-Fettsäuren 3,9
% FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Mit jeder Kraftfuttermahlzeit füttern:
Pferde (500 kg): 25 gPonys: 15 gJungpferde: 10 gFohlen: 5 g
Aufgrund des höheren Gehalts an Selen sollte die
Tagesration bei Fohlen 30 g je Tier und Tag, bei Jungpferden 60 g je Tier und
Tag, bei Ponys 90 g je Tier und Tag sowie bei Pferden (500 kg) 150 g je Tier
und Tag nicht überschreiten.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Anwendung in Form einer vierwöchigen Kur bei Gefahr von, während oder nach
Verdauungsstörungen erfolgen. Wichtig ist die Gabe mit jeder
Kraftfuttermahlzeit, wobei eine drei- bis viermalige Gabe pro Tag den besten
Erfolg zeigt. Es wird empfohlen, vor der Verfütterung den Rat eines Fachmanns
einzuholen.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00006
Die entsprechenden Angaben zur Mindesthaltbarkeitsdauer
und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen
einem Kräuteranteil über 3% und Tryptophan eine empfohlene Karenzzeit (von der
letzten Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h.
EIGENSCHAFTEN:
Sicher versorgt mit hochwirksamem, organischem Zink und Selen
EQUIPUR - zink forte enthält
hochwirksames, organisches Zink und Selen. Diese zellschützenden Spurenelemente
sind entscheidend für ein starkes Immunsystem und einen aktiven Stoffwechsel
sowie unentbehrlich für intakte Haut und belastbare Hufe. Da der natürliche
Zink- und Selengehalt im Heu und Kraftfutter heute immer weiter abnimmt, ist
eine sichere und ausreichende Versorgung mit diesen Vitalstoffen von besonderer
Bedeutung für die Gesunderhaltung des Pferdes.
Zinkmangel beim Pferd
Das Spurenelement Zink übernimmt
im enzymatischen Stoffwechsel der Pferde eine zentrale Rolle. Fehlt Zink werden
etliche Vorgänge im Organismus der Pferde beeinträchtigt. Neben dem
Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel werden insbesondere die Entgiftung, das
Huf- und Fellwachstum sowie die Abwehrleistung des Pferdes durch Zink positiv
beeinflusst. Fütterungsbedingte Verdauungsstörungen führen zu Zinkverlusten.
Andere zu hoch verabreichte Nahrungsinhaltsstoffe, wie Calcium, Kupfer, Eisen,
Schwermetalle, Phytinsäure (Getreide und Hülsenfrüchte), Tanine (pflanzliche
Gerbstoffe) u.a. können die Zinkresorption hemmen. Bei chronischen Hautekzemen
(z.B. Sommerekzem, Mauke) oder einem angeschlagenen Immunsystem steigt der
Zinkbedarf bei Pferden.
Zinkbedarf beim Pferd
Aus den vorhanden Heu- bzw.
Weideanalysen kann man feststellen, dass die Gehalte im Grundfutter in den
letzten Jahren gesunken sind. Der tägliche Zinkbedarf eines Pferdes mit 500 kg
Lebendmasse liegt im Idealfall bei 500 mg Zink. Über das Grundfutter werden
heute oft nur noch 50 % bis 70 % zuverlässig bereitgestellt. Ein wesentlicher
Grund dafür, warum der Zinkversorgung (idealerweise organisch gebundenes Zink
verwenden) über ein Ergänzungsfutter immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden
sollte. EQUIPUR-zink forte gleicht die Verluste bzw. Defizite an Zink
zuverlässig aus.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Da der natürliche Zink- und
Selengehalt auf vielen Weiden sowie im Heu und Kraftfutter heute immer weiter
abnimmt, ist eine sichere und ausreichende Versorgung mit diesen Vitalstoffen
von besonderer Bedeutung für die Gesunderhaltung des Pferdes.
Zink spielt eine entscheidende
Rolle für die reibungslose Funktion und Regeneration der Haut, der Haare, der
Hufe sowie der Schleimhaut im Magen-Darm-Trakt und der Lunge. Besonders wichtig
ist Zink auch für die rasche Entgiftung und Ausscheidung von
Stoffwechselendprodukten in der Leber.Leinsamen und Bierhefe
unterstützen mit ihren ungesättigten Fettsäuren und natürlichen B-Vitaminen die
Wirkung von Zink im Bereich der Haut und Leber.Weizenkleie und Apfeltrester
haben durch ihren hohen Rohfaseranteil günstige diätetische Eigenschaften, was
besonders den gleichmäßigen und reibungslosen Ablauf der Verdauungsprozesse
fördert.Selen spielt eine wichtige Rolle
in der Immunabwehr und in der allgemeinen Gesundheitsvorsorge. Entscheidend ist
es jedoch für die Funktions- und Leistungsfähigkeit der Herz und
Skelettmuskulatur.Petersilie hat einen hohen Gehalt
an Vitamin C und fördert so den Effekt von Selen im Immunsystem.
ZUSAMMENSETZUNG:Weizenkleie,
Apfeltrester, Petersilie, Leinsamen, Bierhefe ZUSATZSTOFFE (pro kg):Ernährungsphysiologische
Zusatzstoffe:Zink 12.000 mgSelen 25
mg*3b606
Zinkaminosäurechelat Hydrat, 20 mg Selen aus 3b812 Selenhefe aus Saccharomyces
cerevisiae CNCM I-3399 (inaktiviert), 5 mg Selen aus 3b801 Natriumselenit. ANALYTISCHE BESTANDTEILE: Rohprotein 17,1 %Rohfett 6,5
%Rohfaser 9,3
%Rohasche 6,7
%Calcium 0,3
%Natrium 0,1
%Omega-3-Fettsäuren 1,0
% FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): 40 g pro TagJungpferde und Ponys: 20 g pro TagFohlen: 10 g pro Tag
Mit dem Futter oder direkt als "Leckerli"
verabreichen. Bei einem erhöhten Bedarf kann bis zur doppelten Menge
verabreicht werden.
Aufgrund des höheren Gehalts an Spurenelementen sollte
die Tagesration nicht mehr als verdoppelt werden.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Fütterung über einen längeren Zeitraum, mindestens jedoch 3 Wochen, erfolgen.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00280
Die entsprechenden Angaben zur
Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist die Anwendung dieses Produktes
im Wettkampf erlaubt (ADMR-konform).
EIGENSCHAFTEN:
Ausgewogene Vitalstoffe für den besonderen Ernährungsbedarf von Hufrehe-Pferden
EQUIPUR - laminal dient bei
Hufrehe-anfälligen Pferden der Stabilisierung der physiologischen Verdauung des
Dickdarms. Eine Störung der Darmflora (Dysbakterie) oder des Zuckerstoffwechsels
(Equines metaboles Syndrom) kann besonders bei einer unzureichenden Entgiftung
durch die Leber zu Behinderungen in der Lederhautdurchblutung (Hufrehe) und
nachfolgend zu Defekten bei der Hufhornbildung (Rehe-Huf) führen. EQUIPUR-laminal
ist auf den Ernährungsbedarf dieser Pferde ausgerichtet.
Hufrehe beim Pferd – was tun?
Jeder Pferdebesitzer kennt und
fürchtet Sie, die Hufrehe beim Pferd. Eine Hufrehe beim Pferd tritt meist nicht
plötzlich auf, sondern kündigt sich bereits Wochen vorher auf die
unterschiedlichste Art und Weise an. Pferde laufen plötzlich fühliger oder
haben vermehrt Hufabszesse. Am Hufansatz sind kleine Aufwölbungen zu erkennen,
adipöse Pferde haben öfters weichen Kot oder starke Blähungen. Die körpereigene
Entgiftung ist überlastet, die Verdauung ist gestört bzw. der Kot riecht
säuerlich, die Haut schuppt und das Fell ist struppig. Auch wenn diese Symptome
nicht zwingend in einer Rehe enden, sind auch solche Pferde grundsätzlich
gefährdet. Auf das Pferd individuell angepasste Futtermengen, ausreichend
aktive Bewegung und der Verzicht auf größere stärke- und zuckerhaltige
Mischfutter reduzieren das Risiko einer Hufrehe immens. Die richtige
Futterergänzung (z.B. EQUIPUR – laminal) beugt einer fütterungsbedingten oder
chronischen Stoffwechselentgleisung vor und liefert wichtige hochwertige
Vitalstoffe, Mineralien und Spurenelemente, um die physiologischen
Stoffwechselprozesse vor, während oder nach einer Hufrehe zu harmonisieren.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Unter dem Begriff „Hufrehe“
versteht man eine sehr schmerzhafte Entzündung und Durchblutungsstörung der
Huflederhaut. Die Ursache hierfür liegt häufig in einer Entgleisungen des
Darmstoffwechsels (Fütterungsrehe), wobei es durch die übermäßige Aufnahme von
Fruktanen, Kohlehydraten oder strukturarmen Futtermitteln, großen
Kraftfutter-Mengen pro Mahlzeit, unregelmäßigen Fütterungszeiten oder durch eine
abrupte Futterumstellung zu einem Absterben der physiologischen Darmflora
kommt. Dabei entstehen Giftstoffe (Toxine), welche über die Darmschleimhaut
rasch in die Pfortader und von dort in die Leber gelangen. Je nach
Funktionsfähigkeit der Leber werden diese hier entweder entgiftet und
ausgeschieden oder gelangen - besonders bei einem geschwächten Leberstoffwechsel
- über den Blutkreislauf in die Huflederhaut. Dort beginnt die Hufrehe dann mit
einer Entzündung der Blutgefäße und einer Störung der Lederhautdurchblutung.
Dabei tritt Flüssigkeit aus den Gefäßen und führt zu einer massiven
Druckerhöhung im Huf, was die hochgradigen Schmerzen auslöst. Da die Lederhaut
die Verbindung des Hufbeins mit der Hornkapsel herstellt (Hufbeinträger), kann
ihre Zerstörung zu einem Absinken bzw. Rotieren des Hufbeins führen. Im
weiteren Verlauf kommt es dann häufig auch zu einer gestörten Hufhornbildung
(Rehe-Huf).
Eine weitere Möglichkeit der
Hufreheauslösung besteht vor allem bei übergewichtigen Pferden, die am Equinen
Metabolischen Syndrom (EMS) leiden, durch einen anhaltend hohen
Blutzuckerspiegel. Diese Zuckerstoffwechsel-Störung wird in der Regel durch
eine zu energie- und stärkereiche Fütterung hervorgerufen und kann u.a. direkt
zu Schäden in den Blutgefäßen des Hufs führen.
Probiotika und Prebiotika (MOS) fördern die erwünschte mikrobielle Besiedlung des
Dickdarms und führen so zu einer stabilen Darmflora mit starken Abwehrkräften.
Diese werden benötigt, damit fruktanhaltige, kohlehydratreiche oder
strukturarme Futtermittel, große Kraftfuttermengen pro Mahlzeit, unregelmäßige
Fütterungszeiten oder abrupte Futterwechsel nicht gleich zu einer massiven
Zerstörung der Darmflora mit einer Freisetzung von Toxinen führen, welche
ursächlich für die Entstehung von Hufrehe sind.Kieselgur kann Toxine im Darm wirkungsvoll binden und der Ausscheidung zuführen. Apfeltrester und Weizenkleie fördern durch ihren hohen Faseranteil den
reibungslosen Ablauf der Verdauungsprozesse.Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn und Süßholzwurzel beschleunigen die Entgiftung von Toxinen über die
Leber.Ginseng, Zimt, Zink, Mangan und Chrom (aus Bierhefe) fördern die Glukoseverwertung und
unterstützen so die Normalisierung des Blutzuckerspiegels.Antioxidantien wie Vitamin E & C, Selen sowie
Omega-3-Fettsäuren aus Leinöl und
Procyanide aus Traubenkernmehl schützen die Gefäße der Huflederhaut.Weißdorn, Ginkgo und Ginseng fördern die Durchblutung in der Huflederhaut.Silicium, MSM und Vitamin C sorgen für elastische Hufgefäße.Biotin, Zink, Kupfer und Methionin optimieren die Hornqualität und fördern die bei
Rehe-Hufen so entscheidende Neubildung einer belastbaren Hornkapsel.Leinsamen führt zusammen mit Lecithin zu einer Verbesserung der Energieversorgung des
Hufrehe-Pferdes.Lysin und Sojaproteinkonzentrat fördern den Erhalt der Muskulatur in der
Heilungsphase.Magnesium und Tryptophan reduzieren die Stressanfälligkeit der Hufrehe-Pferde.Mönchspfeffer hat einen regulierenden Effekt auf die Bildung des Stresshormons Cortisol.
Bei ernährungsbedingten Gesundheits-
und Stoffwechselstörungen wie Hufrehe ist eine Anpassung des Futtermanagements
und eine Optimierung des Körpergewichtes zwingend erforderlich. Des weiteren
kann durch eine Stabilisierung der Darmflora, die Regulierung des
Blutzuckerspiegels und die Anregung der Leberentgiftung im Zusammenspiel mit
dem Schutz der Huflederhautgefäße und der Unterstützung der Hufhornbildung das
Risiko der Hufrehe deutlich reduziert werden.
ZUSAMMENSETZUNG:Wiesen-Grünmehl,
Apfeltrester, Mariendistel, Artischocke, Magnesiumfumarat, Traubenkernmehl,
Hefe extrahiert (MOS), Leinsamen, Ginkgo, Ginseng, Mönchspfeffer, Süßholz,
Methylsulfonylmethan (MSM), Sojaproteinkonzentrat, Bierhefe, Leinöl, Löwenzahn,
Weißdorn, Zimt. ZUSATZSTOFFE (pro kg):Ernährungsphysiologische
Zusatzstoffe:Vitamin
A
500.000 I.E.Vitamin
E 20.000
mgVitamin
B1 300
mgVitamin
B2 150
mgVitamin
B6 150
mgVitamin
B12 5.000
mcgVitamin
C 20.000
mgBiotin
200.000
mcgFolsäure 500
mgNiacin
500
mgCalcium-D-Pantothenat 500
mgBetain
5.000
mgCholinchlorid 5.000
mgKobalt 10
mgKupfer 1.200
mgMangan 1.000
mgZink 10.000
mgSelen 20
mgL-Methionin 15.000
mgL-Lysin 5.000
mgL-Tryptophan 5.000
mgTechnologische
Zusatzstoffe: Lecithin
2.000
mgSiliciumdioxid 2.500
mgVerdaulichkeitsförderer: Saccharomyces
cerevisiae 40 x 1010 KBE*3a672a
Vitamin A, Vitamin B1 als Thiaminmononitrat, Vitamin B2 als Riboflavin, Vitamin
B6 als Pyridoxinhydrochlorid, Vitamin B12 als Cyanocobalamin, Betain als
Betainanhydrat, 3b304 Gecoatetes Cobalt-(II)-carbonat-Granulat, 3b406
Kupfer-(II)-aminosäurechelat Hydrat, 3b504 Manganaminosäurechelat Hydrat, 3b606
Zinkaminosäurechelat Hydrat, 3b812 Selenhefe aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3399
(inaktiviert), 4b1702 Saccharomyces cerevisiae (CNCM I-4407),
L-Lysin-Monohydrochlorid. ANALYTISCHE BESTANDTEILE: Rohprotein 16,8 %Rohfett 8,9
%Rohfaser 13,7
%Rohasche 14,7
%Calcium 0,6
%Magnesium 0,5
%Phosphor 0,3
%Natrium 0,2
%Schwefel 0,9
%Omega-3-Fettsäuren 1,5
% FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Fütterungsdauer bei Gefahr von, während oder nach Verdauungsstörungen mit
Hufrehe-Risiko zunächst bis zu 4 Wochen betragen. Abhängig vom klinischen
Erscheinungsbild kann die Fütterung auch über einen längeren Zeitraum ratsam
sein.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00280
Die entsprechenden Angaben zur
Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen
einem Kräuteranteil über 3% und Tryptophan eine empfohlene Karenzzeit (von der
letzten Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h.
Die Fütterung der Equipur- und EquiPower-Produkte
gemäß den Verwendungshinweisen trägt nicht zu einer relevanten Erhöhung der
Kobaltwerte im Blut oder Urin bei und ist daher ADMR-konform. Die Einstufung
der FEI ist hier zur Zeit als verbotene Substanz (“Care must be taken when
using high doses of supplements containing Cobalt”).
EIGENSCHAFTEN:
Hochwertige Vitalstoffe unterstützen die Herzfunktion und stabilisieren den Kreislauf
EQUIPUR - corfit gleicht
fütterungsbedingte Mängel an Vitamin E, Selen, Carnitin, Omega-3-Fettsäuren und
Procyaniden wirksam aus, welche für eine optimale Herzfunktion und einen
stabilen Kreislauf gebraucht werden. In Verbindung mit den Herzkräutern wird so
die körperliche Belastbarkeit, die Leistungsbereitschaft und das Wohlbefinden
des Pferdes nachhaltig verbessert. Dies gilt besonders in den heißen Sommermonaten
für herzkranke oder alte Pferde (Altersherz).
Das müde Herz beim Seniorpferd
Gerade in die Jahre gekommene
Pferde können unter Herzproblemen leiden. Dies äußert sich durch verminderte
Leistungsbereitschaft, Kreislaufprobleme oder starke Wetterfühligkeit,
insbesondere an heißen Tagen. Ein Grund dafür ist, dass wie bei uns Menschen
auch, die Funktion des Herzens nachlässt. Nicht immer muss auch eine
Herzerkrankung vorliegen. Der Tierarzt kann durch das Abhören der Herzgeräusche
mögliche krankheitsbedingte Ursachen feststellen. Im Zweifelsfall gibt erst ein
Ultraschall, eine Blutuntersuchung oder ein EKG Gewissheit über den Zustand des
Herzens beim Pferd. Da in die Jahre gekommene Pferde nicht selten eine
altersbedingte Nierenschwäche haben, sollte auch diese Möglichkeit in Erwägung
gezogen werden. Erste Anzeichen für Herz- bzw. Kreislaufprobleme beim Pferd
sind z.B. hohe Atemfrequenz, plötzlicher Leistungsabfall, blasse bis bläulich
gefärbte Maulschleimhäute oder auffällige Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) an
der Brust und Unterbauchseite.
Weißdorn und Ginkgo – Herzkräuter für Pferde
Neben den zellschützenden
Vitalstoffen Vitamin E, Carnitin, Lysin und Selen spielen die heilenden
Wirkstoffe aus dem Weißdorn und Ginkgo eine wichtige Rolle in der Unterstützung
der Herz- und Kreislauffunktion bei Pferden.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Bei einem herabgesetzten
Leistungsvermögen des Herzens kann eine Kombination aus hochwirksamen
Herzschutzstoffen eine deutliche Verbesserung der Pumpleistung des Herzens und
damit auch eine Stabilisierung des Kreislaufs bewirken.
Vitamin E und die Procyanide aus
dem Traubenkernmehl schützen als “Antioxidans” die Zellmembranen vor einer
Zerstörung durch aggressive Schadsubstanzen und erhalten somit die strukturelle
Funktionalität und Leistungsfähigkeit der Herzmuskulatur auch bei höchster
Beanspruchung. Zusätzlich verbessert Vitamin E die Sauerstoffversorgung und
-verwertung in der Muskulatur und steigert dadurch die Leistungsfähigkeit des
Herzens erheblich.Selen schützt zusammen mit
Vitamin E die Zellmembranen vor schädigenden Sauerstoffverbindungen und ist für
die Funktionsfähigkeit der Herzmuskulatur unentbehrlich.L-Carnitin dient als Trägerstoff
für langkettige Fettsäuren. Durch die zusätzliche Bereitstellung von Carnitin
verbessert sich die Energieversorgung, was die Leistung der Herzmuskulatur
deutlich verbessern kann.Magnesium ist für die
Funktionsfähigkeit von ca. 100 intrazellulären Enzymen, hauptsächlich in der
quergestreiften Muskulatur und in der Herzmuskulatur, verantwortlich.Lysin spielt eine wichtige Rolle
als Puffer von Milchsäure im Herzmuskel.Weißdorn und Ginkgo verbessern
die Durchblutung des Herzmuskels. Knoblauch senkt den
Cholesterinanteil im Blut, hält die Blutgefäße elastisch, reguliert den
Blutdruck und stärkt die Abwehrkräfte.Leinsamen übt mit seinen
ungesättigten Fettsäuren einen schützenden Effekt auf die Herzgefäße aus.
ZUSAMMENSETZUNG:Kräutermischung
40,0 % (Weißdornblätter und -blüten, Weißdornfrüchte, Ginkgoblätter,
Knoblauch), Weizenkleie, Leinsamenmehl, Calciumcarbonat, Traubenkernmehl,
Magnesiumoxid, Dicalciumphosphat ZUSATZSTOFFE (pro kg):Ernährungsphysiologische
Zusatzstoffe:Vitamin
E 20.000
mgL-Carnitin 50.000
mgSelen 20
mgL-Lysin 10.000
mg*3b812
Selenhefe aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3399 (inaktiviert),
L-Lysin-Monohydrochlorid. ANALYTISCHE BESTANDTEILE: Rohprotein 14,6 %Rohfett 7,6
%Rohfaser 10,2
%Rohasche 17,5
%Calcium 2,6
%Magnesium 1,3
%Kalium 1,0
%Natrium 0,1
%Omega-3-Fettsäuren 1,0
% FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): 50 g pro TagJungpferde und Ponys: 25 g pro Tag
Mit dem Futter verabreichen.
Bei einem erhöhten Bedarf kann kurzfristig bis zur
doppelten Menge verabreicht werden. Aufgrund des höheren Gehalts an Selen
sollte die Tagesration nicht mehr als verdoppelt werden.Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Fütterung über einen längeren Zeitraum, mindestens jedoch 6 bis 8 Wochen,
erfolgen.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00280
Die entsprechenden Angaben zur
Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen
einem Kräuteranteil über 3% eine empfohlene Karenzzeit (von der letzten
Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h.
EIGENSCHAFTEN:
Das naturbelassene Premium-Mineralfutter mit allen lebenswichtigen Vitalstoffen
EQUIPUR - organ bildet die
naturbelassene Basis für eine bedarfsdeckende Fütterung mit allen
lebenswichtigen Vitalstoffen in biologisch hochwertiger und rasch wirksamer
Form. Es gleicht durch seine umfassende Zusammensetzung den immer geringer
werdenden Gehalt an Mikronährstoffen im Heu und im Kraftfutter optimal aus.
Dies schafft die Voraussetzung für eine gute körperliche Entwicklung,
erstklassige Zuchterfolge, ein ansprechendes Äußeres sowie eine konstante
Leistungsbereitschaft.
Mineralfutter – beste Qualität als Voraussetzung für
gesunde Pferde
Die Anforderungen an ein gutes
Mineralfutter für Pferde sind hoch. In erster Linie müssen diese zuverlässig
die verminderten Nährstoffgehalte im Grundfutter ausgleichen, die durch
extensive Weidehaltung, nährstoffarmes Heu oder Umwelteinflüsse entstehen. Die
Analyseergebnisse im Heu oder Weidegras zeigen deutlich, dass die Gehalte an
Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen rückläufig sind. Umso wichtiger
ist eine ausgewogene und auf die Bedürfnisse der Pferde abgestimmte Ergänzung
über ein Mineralfutter. Heute weiß man, dass insbesondere Zink, Selen, Eisen
und Kupfer eine höhere und zuverlässigere Aufnahme aufweisen, wenn diese in
organisch gebundener Form zur Verfügung gestellt werden.
Mineralfutter für gesunde Hufe und glänzendes Fell
Häufig zeigen Pferde im Blutbild
einen leichten Spurenelementmangel, haben ein schlechtes Hufwachstum, einen
verlangsamten Muskelaufbau oder Leistungsdefizite. Dies sind erste Hinweise,
dass wichtige Vital- und Nährstoffe über die momentane Fütterung nicht
zuverlässig bereitgestellt werden konnten. Mit EQUIPUR – organ verfügen Sie
über eine optimale Basisversorgung und fördern damit die Vitalität und
Leistungsbereitschaft des Pferdes, sorgen für ein glänzendes Fell und ein
starkes Hufhorn. Idealerweise kombinieren Sie es mit EquiPower-Leinöl und etwas
Getreide oder Cobs.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Spurenelemente wie Eisen, Kupfer,
Zink oder Selen sind wichtige Bestandteile von Enzymen sowie Hormonen und damit
unersetzbare Motoren des Stoffwechsels. Sie liegen in organischer Form
(gebunden an Aminosäuren) vor und werden so nahezu verlustfrei aus dem Darm
aufgenommen. Leider geht der Gehalt an Spurenelementen im Heu und im
Kraftfutter in den letzten Jahren immer weiter zurück, so dass eine
ausreichende Versorgung über das normale Futter häufig nicht mehr gewährleistet
ist.
Kräuter und Probiotika regulieren die Verdauung, regen den Stoffwechsel an
und verbessern den Infektionsschutz. Leinsamen hat einen hohen Anteil an essenziellen Fett- und Aminosäuren,
Schleimstoffen so wie Vitamin E. Das schützt den gesamten Hautbereich,
unterstützt die Verdauung und verbessert die Nährstoffversorgung.Bierhefe mit dem natürlichen Vitamin B-Komplex ist reich an Aminosäuren mit
günstiger biologischer Wertigkeit.Molkepulver ist ein wertvolles Futtermittel mit einem hohen Anteil an natürlichen
Mineralstoffen, Proteinen, Vitaminen und Laktose.Sojaproteinkonzentrat ist reich an essenziellen, limitierenden Aminosäuren
wie Lysin und Methionin; diese sind für Wachstum und Fortpflanzung
unentbehrlich.Weizenkleie sorgt mit ihrem hohen Rohfaseranteil für eine geregelte Verdauung und regt
den Appetit an.Karotten haben einen hohen Gehalt an Beta-Carotin (Provitamin A); dies ist
besonders wichtig als Haut- und Schleimhautschutz sowie als
Fruchtbarkeits-Vitamin.
ZUSAMMENSETZUNG:Kräutermischung
(Brennnessel, Fenchel, Anis, Kümmel, Birke, Island Moos), Reismehl,
Weizenkleie, Biertreber, Calciumcarbonat, Karotten, Petersilie, Leinsamen,
Molkepulver, Sojaproteinkonzentrat, Bierhefe, Calciumglukonat, Magnesiumoxid,
Magnesiumfumarat, Kaliumchlorid ZUSATZSTOFFE (pro kg):Ernährungsphysiologische
Zusatzstoffe:Vitamin
A
300.000 I.E.Vitamin
D3 30.000
I.E.Vitamin
E 2.500
mgVitamin
K3 20
mgVitamin
B1 300
mgVitamin
B2 150
mgVitamin
B6 150
mgVitamin
B12 2.500
mcgVitamin
C 2.500
mgBiotin
10.000
mcgBeta-Carotin 500
mgFolsäure 250
mgNiacin
400
mgCalcium-D-Pantothenat 225
mgCholinchlorid 500
mgEisen 1.500
mgJod 15
mgKobalt 10
mgKupfer 500
mgMangan 2.000
mgZink 5.000
mgSelen 5
mg Technologische
Zusatzstoffe: Lecithin 500
mg Verdaulichkeitsförderer: Saccharomyces
cerevisiae 25 x 1010 KBE*3a672a
Vitamin A, 3a671 Vitamin D3, 3a700 natürliches Vitamin E, Vitamin B1 als Thiaminmononitrat,
Vitamin B2 als Riboflavin, Vitamin B6 als Pyridoxinhydrochlorid, Vitamin B12
als Cyanocobalamin, 3b106 Eisen-(II)-aminosäurechelat Hydrat, 3b201
Kaliumjodid, 3b304 Gecoatetes Cobalt-(II)-carbonat-Granulat, 3b406
Kupfer-(II)-aminosäurechelat Hydrat, 3b504 Manganaminosäurechelat Hydrat, 3b606
Zinkaminosäurechelat Hydrat, 3b812 Selenhefe aus Saccharomyces cerevisiae CNCM
I-3399 (inaktiviert), 4b1702 Saccharomyces cerevisiae (CNCM I-4407). ANALYTISCHE BESTANDTEILE: Rohprotein 18,4 %Rohfett 5,5
%Rohfaser 5,5
%Rohasche 18,3
%Calcium 3,3
%Kalium 1,6
%Magnesium 1,4
%Phosphor 0,5
%Natrium 0,2
%Omega-3-Fettsäuren 1,1
% FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Zucht- und Sportpferde: 100 - 150 g pro TagJungpferde und Ponys: 50 - 75 g pro TagFohlen: 30 - 50 g pro Tag
Mit dem Futter verabreichen.
1 Messbecher organ Pulver entspricht circa 120 g.1 Messbecher organ Pellets entspricht ca. 135 g.
Aufgrund des höheren Gehalts an Vitamin D3 und
Spurenelementen sollte die Tagesration nicht mehr als verdoppelt werden.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Fütterung über einen längeren Zeitraum erfolgen. Eine ganzjährige Fütterung ist
sinnvoll und verbessert die Resultate.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00006 (Pulver) α
DE-BY-1-00280 (Pellets)
Die entsprechenden Angaben zur
Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen
einem Kräuteranteil über 3% eine empfohlene Karenzzeit (von der letzten
Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h.
Die Fütterung der Equipur- und EquiPower-Produkte
gemäß den Verwendungshinweisen trägt nicht zu einer relevanten Erhöhung der
Kobaltwerte im Blut oder Urin bei und ist daher ADMR-konform. Die Einstufung
der FEI ist hier zur Zeit als verbotene Substanz (“Care must be taken when
using high doses of supplements containing Cobalt”).
EIGENSCHAFTEN:
Naturbelassene Kräuter unterstützen das gesamte Bronchialsystem
EQUIPUR
- Bronchialkräuter ist ein naturbelassenes Kräuter-Ergänzungsfutter mit einem
natürlichen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und
Flavonoiden. Diese benötigt der Körper, um Schwankungen in der physiologischen
Leistungsfähigkeit der Lunge und Bronchien auszugleichen und
ernährungsbedingten Gesundheitsstörungen vorzubeugen.
Hustenkräuter für das Pferd
Wenn
Pferde husten sollte grundsätzlich sehr genau untersucht werden, wo der
Problemherd sitzt. Über die Hälfte der Pferde leiden in unseren Breitengraden
an Atembeschwerden, die nicht selten chronisch sind. Eine eingehende Diagnose
durch den Tierarzt gibt Aufschluss über die Form der Erkrankung. In erster
Linie wird es während der Behandlung um die Vermeidung von Staub (Heu waschen,
staubige Reit- bzw. Sandplätze meiden) und ausgiebige Bewegung an der frischen
Luft gehen. Das zusätzliche Verabreichen schleimlösender und vitalisierender
Kräuter unterstützt bzw. entkrampft die Atemwegsfunktion des hustenden Pferdes.
Daneben wird durch die sekundären Pflanzenstoffe der Hustenkräuter die
Immunabwehr verbessert und somit einer Infektion vorgebeugt.
Allgemeine
ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Ätherische Öle finden sich
hochkonzentriert in Thymian, Fenchel, Fichte, Holunder und Anis. Sie stärken
das Immunsystem und haben antimikrobielle Eigenschaften; dadurch verringert
sich das Risiko einer Atemwegserkrankung deutlich. Zusätzlich entfalten die
ätherischen Öle ihre entzündungshemmende, krampf- und schleimlösende Wirkung
besonders im Bereich der Bronchien. Durch die schleimlösende Komponente wird
der Schleim verflüssigt und transportfähig gemacht. Die entzündungshemmende
Komponente bewirkt letztlich eine Reduzierung des Hustenreizes.Schleimstoffe aus Eibisch,
Huflattich, Johannisbrot und Spitzwegerich bilden eine Schutzschicht auf den
Schleimhäuten des Atemapparates. Diese reduziert die Anfälligkeit für
Erkrankungen, besonders von Stauballergien, deutlich und lindert bestehende Entzündungen.Gerbstoffe bewerkstelligen eine
Veränderung der Maul- und Rachenschleimhaut, so dass sich Krankheitserreger nur
noch schwer festsetzen können. Eibisch, Spitzwegerich, Holunder und Eiche
wirken im Rachenbereich zusätzlich schmerzstillend und entzündungshemmend.Flavonoide sind besonders in
Huflattich, Süßholz sowie Holunder vorhanden und hemmen das Wachstum von Viren.Karotinoide aus Brennnessel und
Huflattich werden zu Vitamin A umgebaut, welches die Immunabwehr stabilisiert
und die Regenerationsfähigkeit der Schleimhautzellen verbessert.Vitamin C ist in Fichte und
Brennnessel reichlich vorhanden und stimuliert die körpereigene Abwehr.Saponine (in Süßholz) verändern
die Schleimkonsistenz und erleichtern dadurch das Abhusten.Flechtensäuren aus dem Islandmoos
haben einen deutlichen antibakteriellen Effekt und schützen so den Atemapparat
vor Infektionen.
ZUSAMMENSETZUNG:
Kräutermischung
(Brennnesselkraut, Eibischwurzel, Fenchel, Anis, Süßholzwurzel, Fichtennadeln,
Spitzwegerichkraut, Holunderblüten, Thymian, Johannisbrot, Islandmoos,
Fichtensprossen, Eichenrinde)
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
keine
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohprotein 15.9%Rohfett 5.6%Rohfaser 16.4%Rohasche 9.9%Natrium 0.1%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): 50 g pro Tag
Fohlen, Jungpferde, Ponys: 30 g pro Tag
Mit dem Futter (gegebenenfalls angefeuchtet) oder als
Tee verabreichen.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Fütterungsdauer mindestens 3 Wochen betragen. Die Fütterung über einen längeren
Zeitraum oder ganzjährig ist sinnvoll und verbessert die Resultate.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00006 (Pulver) α
DE-BY-1-00280 (Pellets)
Die entsprechenden Angaben zur
Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen
einem Kräuteranteil über 3% eine empfohlene Karenzzeit (von der letzten
Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 Stunden.
EIGENSCHAFTEN:
Hochwirksame Nährstoff-Kombination zur Unterstützung sensibler Haut
EQUIPUR - skin ist mit seinen
ausgewählten Wirkstoffen ein hervorragender Bioregulator bei
ernährungsbedingten Gesundheitsstörungen des Hautstoffwechsels. Besonders
Pferde, welche unter Überempfindlichkeiten gegen Insektenstiche, Knoten in der
Sattellage, Mauke, allergischem Juckreiz oder Wundheilungsstörungen leiden,
benötigen Nährstoffe, welche eine stabilisierende Funktion auf die Haut
ausüben.
Empfindliche Haut beim Pferd
Die Haut, als größtes Organ des
Pferdes, übernimmt eine Vielzahl von Aufgaben. Es schützt das Pferd nicht nur
vor belastenden oder krankmachenden Einflüssen aus der Umwelt, sondern
unterstützt auch die Leber und Nieren als Entgiftungsorgan. Kommt es zu einer
Hautstörung sind Juckreiz, Ekzem aber auch Hautpilz erste deutliche Anzeichen
für einen gestörten Stoffwechsel des Pferdes. Allergien auf die Kriebelmücke
(Sommerekzem) belasten die Pferde während der Weidezeit im Sommer.
Futtermittelallergien äußern sich, häufig begleitet mit starkem Jucken, durch
Nesselsucht und Fieber. Nicht selten bereiten dadurch bedingte
Sekundärinfektionen zusätzliche Probleme.
Hautkrankheiten beim Pferd behandeln
Jede Hautirritation sollte von
einem Tierarzt genau untersucht werden. Dieser klärt ab, inwieweit Bakterien,
Pilze oder Parasiten als Auslöser in Frage kommen. Mittels Blutbild kann die
Funktionalität der Entgiftungsorgane Nieren und Leber beurteilt und eine
Mangelversorgung an für die Pferdehaut wichtigen Vitalstoffen wie z.B. Zink,
Kupfer und Vitamin A erkannt und entsprechend behandelt werden.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Die Haut bildet nicht nur eine
Schutzschicht des Körpers gegen die Umwelt, sondern sie vermittelt als das
größte und vielseitigste Organ des Pferdes auch Kälte, Wärme, Druck und
Schmerz. Viele Erkrankungen der Haut, wie z.B. Entzündungen,
Überempfindlichkeiten gegen Insektenstiche, Sommerekzeme, Knoten in der
Sattellage, Mauke, Juckreiz oder Wundheilungsstörungen können ein Ausdruck für
die Überlastung des „Organs“ Haut sein.
Kräuter entlasten die Haut durch
die Stimulierung der entgiftenden und blutreinigenden Funktion von Leber und
Niere. Antiallergische Komponenten stabilisieren die Haut. Die Reaktion auf
Insektenstiche fällt geringer aus.Ungesättigte Fettsäuren und
Schwefel wirken entzündungshemmend und führen zu einem schnellen Abheilen von
Hautveränderungen.Probiotika harmonisieren die
natürlichen körpereigenen Abwehrkräfte durch eine Stimulation des Immunsystems
im Darm.Kieselgur stärkt und festigt das
Bindegewebe und erhöht die Widerstandskraft der Haut.Vitamin C und Eisen regen die
Neubildung von Kollagen an und sorgen für ein rasches Abheilen von
Hautveränderungen.Zink ist für die Regeneration und
die Wundheilung der Haut unentbehrlich.Biotin ist in besonderem Maße für
die Qualität der neugebildeten Haut und Haare verantwortlich. Es trägt zur
Entstehung einer glatten und geschmeidigen Hautoberfläche bei.Calcium und Magnesium haben eine
stabilisierende Wirkung auf die Zellmembranen, wodurch die entzündlichen
Reaktionen auf Insektenstiche deutlich abgemildert werden.
ZUSAMMENSETZUNG:
Kräutermischung
(Brennnessel, Kamille, Ackerschachtelhalm, Eibisch, Schafgarbe), Reismehl,
Calciumglukonat, Knoblauch, Methylsulfonylmethan (MSM), Calciumcarbonat,
Leinöl, Bierhefe, Seealgenmehl, Magnesiumfumarat
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Ernährungsphysiologische
Zusatzstoffe
Vitamin
A
400.000 I.E.Vitamin
E 10.000
mgVitamin
B2 300
mgVitamin
C 20.000
mgBiotin 300.000
mcgCholinchlorid 1.000
mgEisen 2.000
mgKupfer 400
mgZink 10.000
mgSelen 20
mgL-Methionin 10.000
mgTechnologische Zusatzstpffe: Kieselgur 160.000
mgVerdaulichkeitsförderer: Saccharomyces
cerevisiae 50 x 1011 KBE*3a672a
Vitamin A, Vitamin B2 als Riboflavin, 3b106 Eisen-(II)-aminosäurechelat Hydrat,
3b406 Kupfer-(II)-aminosäurechelat Hydrat, 3b606 Zinkaminosäurechelat Hydrat,
3b812 Selenhefe aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3399 (inaktiviert), 4b1702
Saccharomyces cerevisiae (CNCM I-4407).
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohprotein 10,4%Rohfett 6,1%Rohfaser 3,9%Rohasche 28,9%Calcium 3,3%Magnesium 0,5%Natrium 0,3%Schwefel 2,0%Omega-3-Fettsäuren 2,4
%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): 50 g pro Tag
Fohlen, Jungpferde, Ponys: 30 g pro Tag
Mit dem Futter verabreichen. Vorbeugend kann die Dosierung halbiert
werden.
Aufgrund des höheren Gehalts an Spurenelementen sollte
die Tagesration nicht mehr als verdoppelt werden.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Anwendung bis zum Abklingen der Hautveränderungen, mindestens jedoch 3 Wochen,
erfolgen. Die vorbeugende Fütterung sollte bereits 2-3 Wochen vor dem zu
erwartenden Auftreten der ersten Hautveränderungen beginnen und über die gesamte
kritische Zeit aufrecht erhalten werden. Die Verabreichung über einen längeren
Zeitraum oder ganzjährig ist sinnvoll und kann je nach der Schwere der
Veränderungen täglich oder jeden 2. Tag erfolgen.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00006
Die entsprechenden Angaben zur
Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen
einem Kräuteranteil über 3% eine empfohlene Karenzzeit (von der letzten
Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h.
EIGENSCHAFTEN: