Magnesium stabilisiert das Nervensystem bei ängstlichen und schreckhaften Pferden
EQUIPUR - magnovit gleicht den
fütterungsbedingten Magnesium-Vitamin B12-Mangel aus, der besonders bei
ängstlichen und schreckhaften Pferden zu Nervosität und Überreaktionen auf
äußere Reize führen kann. Durch die Stabilisierung des Nervensystems kommt es
zu einer gesteigerten Belastbarkeit, Ausgeglichenheit und
Leistungsbereitschaft.
Schreckhaftes Pferd – was füttern?
Magnesium und Vitamin B12 spielen
bei der Weiterleitung u.a. äußerer Reize eine wesentliche Rolle. Bei einem
Mangel an Magnesium werden nicht nur der Energie- und Muskelstoffwechsel
(Muskelzittern, Muskelkrämpfe) beeinträchtigt, sondern es kommt auch zu
erhöhter Nervosität und Schreckhaftigkeit beim Pferd. Normalerweise ist der
Bedarf an Magnesium und Vitamin B12 über das Futter ausreichend gedeckt.
Dennoch kann es aufgrund von körperlicher Anstrengung und Stress zu einem
erhöhten Bedarf kommen.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Eine bedarfsgerecht aufeinander
abgestimmte Kombination aus Magnesium und Vitamin B12 bewirkt bei nervösen,
ängstlichen und unkonzentrierten Pferden eine periphere und zentrale
Entspannung. Durch die Stabilisierung des Nervensystems erhöht sich die Leistungsbereitschaft
und Lernfähigkeit der Pferde; Stresssituationen wie Transport, Turnier,
Futterneid etc. können leichter bewältigt werden.
Magnesium ist ein wichtiger
Mineralstoff, der als Aktivator vieler Enzyme im Energiestoffwechsel der
Nerven- und Muskelzellen bekannt ist. Bei einer Unterversorgung mit Magnesium
verlieren Herz- und Skelettmuskulatur ihre Leistungsfähigkeit. Dies führt zu
Muskelschwäche, Muskelzittern und schließlich zu Krampfanfällen. Im Bereich der
Nerven und des Gehirns führt ein Magnesiummangel zu
Konzentrationsschwierigkeiten und Nervosität, da die einwandfreie
Reizübertragung im Nervensystem nicht mehr gewährleistet ist. Besonders
erwähnenswert ist die Schutzfunktion des Magnesiums vor den negativen
Auswirkungen während Stresssituationen: Indem es die Zellmembranen
stabilisiert, wird eine Überreizung der Nervenzellen verhindert; im Blut wirkt
es dem Stresshormon Adrenalin entgegen. Ein deutlicher Mehrbedarf an Magnesium
besteht zur Zeit der Laktation und während des Wachstums, da es auch für den
Knochenbau benötigt wird. Magnesium als Fumarat ist sehr gut resorbierbar und
verträglich.
Vitamin B12 und Zink ist im
Nervengewebe an enzymatischen Reaktionen zur Neubildung und zum Erhalt der
Nervenzellen beteiligt. Bei einem Mangel kommt es zu einer Funktions- und
Leistungsminderung des gesamten Nervensystems, was zu Empfindungsstörungen,
gesteigerten Reflexen und unkoordinierten Bewegungsabläufen führen kann.
ZUSAMMENSETZUNG:Dextrose,
Magnesiumoxid, Magnesiumfumarat, Maisstärke, Calciumcarbonat ZUSATZSTOFFE (pro kg):Ernährungsphysiologische
Zusatzstoffe:Vitamin
B12
250.000 mcgZink 2.000
mg*Vitamin
B12 als Cyanocobalamin, 3b606 Zinkaminosäurechelat Hydrat. ANALYTISCHE BESTANDTEILE: Rohprotein 0,8 %Rohfett 0,6
%Rohfaser 0,3
%Rohasche 25,4
%Magnesium 10,0
%Calcium 3,1
%Natrium 0,1
% FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): 25 g pro TagFohlen, Jungpferde, Ponys: 12 g pro Tag
Mit dem Futter verabreichen; dabei kann je nach Bedarf
in den ersten 10 Tagen die 2- bis 4-fache Menge gegeben werden.
Aufgrund des höheren Gehalts an Zink sollte die
Tagesration nicht mehr als vervierfacht werden.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Fütterungsdauer mindestens 2-4 Wochen betragen. Die Fütterung über einen
längeren Zeitraum ist sinnvoll und verbessert die Resultate.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00006
Die entsprechenden Angaben zur Mindesthaltbarkeitsdauer
und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist die Anwendung dieses Produktes
im Wettkampf erlaubt (ADMR-konform).
EIGENSCHAFTEN:
Für Leistung und Muskelaufbau
Stiefel Reiskeimöl enthält natürliches Gamma-Oryzanol zur Unterstützung
im Muskelaufbau und zur Steigerung der Leistungsbereitschaft. Das hochwertige,
100 % naturreine Öl stellt durch seine wertvollen Inhaltsstoffe eine sinnvolle
Aufwertung der Futterration von Sportpferden dar.
Eigenschaften und Vorteile:
100 % naturreines ÖlMit natürlichem Gamma-OryzanolFür Muskelaufbau und
Leistungsbereitschaft
ZUSAMMENSETZUNG:
100% Reiskeim-Öl
ZUSATZSTOFFE (pro Ltr):
Keine
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohöle und Rohfette 99,5%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde
(600 KGW): 25 – 50 ml
pro TagKleinpferde:
15 – 30 ml
pro Tag
Im Bedarfsfall kann die Dosierung verdoppelt
werden.
Lagerhinweis: Futtermittel kühl, trocken und vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt lagern. Nach Anbruch zügig verbrauchen. Vor
kleinen Kindern gesichert aufbewahren.
EIGENSCHAFTEN:
Übersäuerung als Auslöser von Stoffwechsel-Problemen
Muskelverspannungen
bis hin zu entzündlichen Vorgängen, Haarverlust, Sarkoide, Zahnprobleme,
Fühligkeit, Huflederhaut bis hin zur Hufrehe sind nur ein Teil der Anzeichen,
die auf eine Übersäuerung des Körpers hinweisen können.
Das Thema Stoffwechselübersäuerung findet
eher im naturheilkundlichen Bereich als in der Schulmedizin Beachtung.
Nichtsdestotrotz sind hier wichtig Ansätze zu finden, die nicht nur zu einer
Verbesserung des Wohlbefindens führen sondern ernsthafte Lösungsansätze bei
vielen gesundheitlichen Problemen darstellen.
Wie kommt es zur Übersäuerung?
Stress, Austrocknung an heißen Tagen
verbunden mit körperlicher Anstrengung, eine einseitige Fütterung mit zu hohen
Getreiderationen bei zu wenig Raufuttergabe und die Fütterung von Heulage bzw.
Silage kann zu einem Mangel an Basenbildnern im Körper, allem voran
Natriumhydrogencarbonat, führen. Der Organismus ist dann nicht mehr in der
Lage, durch den Stoffwechsel entstandene oder zugeführte Säuren gezielt durch
Neutralisation abzubauen, so dass langfristig gesundheitliche Probleme
entstehen. Der so übersäuerte Körper wirkt regelrecht „verharzt“, man könnte
auch sagen: es fühle sich an, als sei Sand im Getriebe. Typische Zeichen für
eine Übersäuerung und damit das Fehlen basenbildender Stoffe können Gelenksprobleme,
Muskelverhärtungen, Verspannungen, Entzündungen, aber auch Unwilligkeit sein.
Die Huflederhaut kann besonders empfindlich (fühlig) werden, was bis zur
Hufrehe führen kann. Es können immer wieder Gelenksblockaden durch
unelastisches Bindegewebe oder verspannte Muskulatur auftreten. Die Pferde
wirken nach außen hin entweder sehr füllig bis schwammig oder dürr bis
abgemagert. Die Psyche kann angespannt wirken.
Warum pH- Verschiebungen den
Stoffwechsel ausbremsen
Das Zentrum für die Energiegewinnung liegt in
den Mitochondrien, den sogenannten Energiekraftwerken der Zellen. Diese
sogenannten Organellen ("Organe der Zelle") sind wie ein Universum im
Universum. Hier wird ATP (Adenosintriphosphat) aus ADP (Adenosindiphosphat)
gewonnen durch die Umsetzung energieliefernder Nährstoffe (Fett, Kohlenhydrate,
Eiweiß). ATP wird dann wieder enzymatisch unter Energiefreisetzung in ADP
umgewandelt wenn ein Bedarf an Energie besteht. Dies kann aber nur reibungslos
bei einem bestimmten pH-Wert funktionieren (Schneider, P.O. 2010). Eine
Übersäuerung bremst diese Energiefreisetzung und blockiert essentielle
Stoffwechselprozesse.
Wie Säuren im Körper
neutralisiert werden
Natriumhydrogencarbonat ist ein körpereigenes
Salz, dass bei der Einspeichelung von Futter (besonders beim ausreichenden
Kauen von Heu und Stroh) aus Natriumchlorid (Kochsalz) und Wasser gebildet
wird. Dabei entsteht gleichzeitig Salzsäure, die im Magen zur Einsäuerung und
Desinfektion benötigt wird. Natriumhydrogencarbonat ist durch seine Molekularstruktur
fähig, im Körper Protonen abzufangen um damit überschüssige Säuren zu
neutralisieren. Beispiele für solche - im eigenen Stoffwechsel produzierte -
oder zugeführte Säuren sind die Harn- und die Milchsäure, deren Überschüsse man
häufig in der Muskulatur findet.
Im Stoffwechsel und der Verdauung können hoch
aggressive, sogenannte fixe Säuren wie Salpeter-, Schwefel- und
Phosphorsäure gebildet werden. Fixe Säuren entstehen im Allgemeinen bei einer
Überfütterung mit Getreide (Phosphor), Einsatz von Schwefelverbindungen (zum
Beispiel MSM) oder zu großen Eiweißmengen (Stickstoff). Diese Säuren müssen
umgehend mit Mineralien zu Salzen abgepuffert werden (Schlackenbildung).
Ablagerungen in den Gelenken, der Muskulatur und auch in Teilen des
Bindegewebes sind die störenden Folgen.
Allgemeine Fütterungsmaßnahmen
bei Übersäuerung
Übersäuerte Pferde sollten besonders stärke-
und bedingt eiweißarm, jedoch faserreich gefüttert werden. Bevorzugen ist auf
alle Fälle kaufähige Rohfaser in Form von hochwertigem Heu und Stroh. Von
Silage oder Heulage ist dringend abzuraten, da silierte Futter an sich bereits
über einen niedrigen pH-Wert verfügen (pH 3,5 bis 5,3). Die Fütterung von Ölen
gilt als neutral. Sinnvoll ist eine Mäßigung der Getreidezufuhr (Mais, Gerste,
Weizen) zugunsten rohfaserreicher Pellet- oder Müslifutter bzw. Heucobs.
Sehr schwere, schmerzhafte Magenprobleme beim
Pferd gehen oft einher mit einer zu hohen Anflutung von Magensäure (Salzsäure).
Da das Pferd sich nicht übergeben kann bleibt es mit der aggressiven Säure
alleine. Die wird durch Natriumhydrogencarbonat blitzschnell abgepuffert. Die
Erleichterung tritt direkt mit der ersten Gabe von Natriumhydrogencarbonat ein.
Die Wirkung erfolgt schneller als die Gabe von Protonenpumpenhemmern, die
durchaus später in Absprache mit dem Tierarzt gegeben werden.
Schnelle Hilfe durch rasche
Verfügbarkeit
Die Nr. 10
Wellness basiert auf der Mischung eines basenbildenden
Salzes mit einer speziellen Kräuter- und Gewürzzubereitung (Salbei, Kerbel,
Basilikum, Fenchel, Anis, Kurkuma, Petersilie, Hagebutte), die der natürlichen
Supplementierung der Futterration bei Säureüberschüssen dienen. Besonders zu
empfehlen ist die Kräutermischung Nr. 10 nach harten Turniertagen, langen Aus-
oder Distanzritten, sowie während Diäten (z.B. bei EMS) und bei
Silage-Fütterung.
Mit der Kräuter-Mineralienmischung dr.
WEYRAUCH Nr. 10 Wellness steht dem Pferd Natriumhydrogencarbonat, eingebettet
in eine Grundlage ausgesuchter speziell basenbildender Kräuter zur Verfügung.
Damit kann der natürliche Entsäuerungsprozess rein nutritiv und innerhalb
weniger Stunden eingeleitet werden.
ZUSAMMENSETZUNG:
Natriumhydrogencarbonat,
getrocknete Kräuter (Salbei, Kerbel, Basilikum, Majoran, Liebstöckel),
getrocknete Früchte (Hagebutten, Fenchel, Anis, Kardamom, Kreuzkümmel), Rote
Beete, getrocknete Wurzeln (Curcuma, Ingwer), Zimtrinde.
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Keine
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohprotein 5%, Rohfett 2%, Rohfaser 17%, Rohasche 15%,
Natrium 16%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
tägl. 15 bis 30g (1 bis 2 Meßlöffel)
In vielen Fälle haben Pferde, die zu
Übersäuerungserscheinungen neigen, einen zusätzlichen Mangel an Mangan und
weiteren Spurenelementen. Oft stecken organische Probleme, wie eine schwache
Leber- oder Nierenfunktion hinter einer Übersäuerung. Daher sollten diese
Pferde in jedem Fall bedarfsgerecht mit Spurenelementen und ausreichend
Bitterstoffen versorgt werden.
Zusätzlich zur Nr. 10 Wellness haben sich je nach
individuellem Fall die Produkte Mn Mangan, Nr. 4 Goldwert und Nr.
5 Frühlingserwachen bzw. Nr. 8 Ureavital bewährt.
EIGENSCHAFTEN:
Für Losgelassenheit und entspannte Bewegungsabläufe
EQUISTRO EXCELL E versorgt das Pferd u. a. mit den
hochwertigen Antioxidantien Vitamin E und Selen und unterstützt es so dabei,
das gesamte Bewegungspotenzial der Muskulatur zu entfalten.
ZUSAMMENSETZUNG:
Magnesiumchlorid 17 %, Glyzerin
ZUSATZSTOFFE (pro Liter):
SPURENELEMENTE
Selen (in organischer Form, aus Saccharomyces
cerevisiae CNCM I-3060 – inaktivierte Selenhefe) (E3b8.10) 23 mg
AMINOSÄUREN UND SALZE
L-Lysin (Monohydrochlorid) (3.2.3.) 89.720 mg
VITAMINE UND PROVITAMINE
Vitamin E/all rac-alpha-Tocopherylacetat (3a700)
105.140 I.E.
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Feuchtigkeit 53%, Rohprotein 12.8%, Rohfett 12%,
Rohasche 8.6%, Magnesium 1.95%, Natrium 1.6%, Rohfaser 1.5%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): Sportpferde oder Pferde mit
Verspannungsneigung: 20 ml täglichFreizeitpferde: 10 ml täglich Kleinpferde und Ponys: halbe Menge
*Mit dem Futter geben. Anwendungsdauer: Bis zur
vollständigen Regeneration. Aufgrund der gesetzlich festgelegten Höchstmengen
an Spurenelementen darf dieses Ergänzungsfuttermittel nicht über 150 ml/Pferd
(500 kg KGW)/Tag verabreicht werden.
HANDELSFORM:
Excell E - die hochkonzentrierte soforthilfe Flasche
zu 1000 ml
DOPINGRELEVANZ:
FN: Nicht
dopingrelevantFEI: Nicht
dopingrelevant
EIGENSCHAFTEN: