Darmaktive Wirkstoffe stabilisieren die physiologische Verdauung und schützen vor Toxinen
EQUIPUR - digest plus sorgt mit
probiotischen Verdaulichkeitsförderern sowie darmregulierenden und
toxinbindenden Wirkstoffen für eine Stabilisierung der Darmflora und eine
geregelte Darmtätigkeit. Dies ist besonders wichtig bei schwankender
Futterqualität, nach Erkrankungen oder Medikamentengaben, welche zu Kolik,
Toxinbelastung, Fehlgärungen oder Kotwasser führen können. Der Verhütung von
ernährungsbedingten Gesundheitsstörungen des Darms kommt gerade beim Pferd eine
besondere Bedeutung zu.
Kotwasser und andere Verdauungsprobleme beim Pferd
Neben den unterschiedlichsten
Verdauungsproblemen beim Pferd, leiden mittlerweile eine Vielzahl von Pferden
am sogenannten Kotwasser. Mit dem Absetzen der meist noch normal geformten und
festen Pferdeäpfel geht eine nicht unerhebliche Menge an Darmwasser ab. Dieses
Kotwasser verklebt den Innenschenkelbereich des Pferdes und muss daher
regelmäßig abgewaschen werden. Dadurch entstehen Hautreizungen und an diesen
Stellen fallen die Haare aus. Nicht immer reagieren Pferde aufgrund einer
gestörten Darmflora auf Kotwasser; auch Durchfall, Blähungen oder leichte
Koliken weisen darauf hin. Ursächlich können Medikamente (Antibiotika),
verdorbenes oder verpilztes Grundfutter, Toxine oder Stoffwechselentgleisungen
zu einer Beeinträchtigung der Darmaktivität führen. Mittels darmregulierender
Kräuter, B-Vitamine, Gesteinsmehlen und Ölsaaten mit einem hohen Gehalt an
Schleimstoffen und einer nennenswerten Wasserbindungseigenschaft (Leinsamen und
Flohsamenschalen), kann die Darmflora stabilisiert, Toxine und schädliche
Bakterien gebunden und die Darmschleimhaut geschützt werden.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Schlechte Futterqualität, Änderung
der Fütterungszeiten oder Stress können beim Pferd zu Fehlgärungen, Koliken,
Kotwasser oder Durchfallerkrankungen führen, was häufig mit Leistungsabfall,
Muskelverspannungen und Appetitlosigkeit verbunden ist. Eine sinnvolle
Kombination verdauungsaktiver Wirkstoffe kann sowohl einer Entgleisung der
Verdauungstätigkeit vorbeugen als auch den Regenerationsprozess nach
Erkrankungen und Operationen des Magen-Darmtraktes wirksam unterstützen.
Letztendlich führt eine gesunde Darmflora zu einem verbesserten
Gesundheitsstatus und damit zu gesteigertem Wohlbefinden, verringerter
Krankheitsanfälligkeit und deutlich erhöhter Leistungsfähigkeit.
Probiotika sind lebende und im
Darm des Pferdes vermehrungsfähige Hefekulturen. Sie verbessern die Darmflora
durch die Förderung der erwünschten mikrobiellen Besiedlung, die Verdrängung
krankmachender Keime, die Neutralisierung von Giftstoffen sowie eine
Stabilisierung des pH-Werts. Zusätzlich erfolgt eine wirkungsvolle Aktivierung
der natürlichen körpereigenen Abwehrkräfte durch die Stimulation des
Immunsystems im Darm.
Prebiotika (MOS = Mannan-Oligosaccharide) und Fermentgetreide steigern die
körpereigene Immunabwehr und fördern die Leistungsfähigkeit.Kräuter wie Mariendistel, Artischocke,
Löwenzahn und Süßholzwurzel beschleunigen die Entgiftung von Toxinen über die
Leber.Kieselgur kann bis zum 20-fachen seines Volumens an Flüssigkeiten binden und wirkt
somit regulierend auf den Wassergehalt des Darminhalts bei Durchfall, Kotwasser
und Verstopfungen. Außerdem kann Kieselgur schädigende Substanzen wirkungsvoll
binden und schnell der Ausscheidung zuführen.Weizenkleie und Apfeltrester fördern durch ihren hohen Rohfaseranteil den
gleichmäßigen und reibungslosen Ablauf der Verdauungsprozesse.Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente müssen bei Pferden mit eingeschränkter Darmfunktion
in besonderem Maße zugefüttert werden, da bei Störungen im Verdauungstrakt oder
durch eine Schädigung der Darmflora (z.B. durch eine Antibiotikatherapie) die
Versorgung mit diesen Vitalstoffen häufig unzureichend ist.
ZUSAMMENSETZUNG:
Kräutermischung
(Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn, Süßholz), Weizenkleie, Apfeltrester,
Haferflocken, Bierhefe, Rübensaft, Cellulose, Leinsamen, Calciumcarbonat,
Flohsamenschalen, Seealgenmehl, Hefe extrahiert (MOS), Magnesiumoxid,
Natriumchlorid, Kaliumchlorid
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe
Vitamin
B1 750
mgVitamin
B2 300
mgVitamin
B6 300
mgVitamin
B12 15.000
mcgVitamin
E 1.000
mgBiotin 10.000
mcgFolsäure 1.000
mgNiacin 1.000
mgCalcium-D-Pantothenat 750
mgCholinchlorid 2.000
mgJod 12
mgMangan 1.000
mgZink
2.500 mgSelen 5
mg
Technologische Zusatzstoffe:
Kieselgur 200.000
mgLecithin 2.500
mg
Verdaulichkeitsförderer:
Saccharomyces
cerevisiae 40 x 1010 KBE
*Vitamin
B1 als Thiaminmononitrat, Vitamin B2 als Riboflavin, Vitamin B6 als
Pyridoxinhydrochlorid, Vitamin B12 als Cyanocobalamin, 3b201 Kaliumjodid, 3b504
Manganaminosäurechelat Hydrat, 3b606 Zinkaminosäurechelat Hydrat, 3b812
Selenhefe aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3399 (inaktiviert), 4b1702
Saccharomyces cerevisiae (CNCM I-4407).
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohprotein 12,1 %Rohfett 4,6
%Rohfaser 9,4
%Rohasche 30,9
%Calcium 1,4
%Magnesium 1,2
%Kalium 1,2
%Chlorid 1,1
%Natrium 0,7
%Phosphor 0,4
%Omega-3-Fettsäuren 0,6
%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): 100 g pro TagJungpferde und Ponys: 50 g pro TagFohlen: 25 g pro Tag
Jeweils mit dem Futter verabreichen.
Vorbeugend kann die Dosierung halbiert werden.
Aufgrund des höheren Gehalts an Spurenelementen sollte die Tagesration nicht
mehr als verdoppelt werden.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Anwendung in Form einer mindestens dreiwöchigen Kur erfolgen. Die Fütterung
über einen längeren Zeitraum ist sinnvoll und verbessert die Resultate.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00280
Die entsprechenden Angaben zur
Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen
einem Kräuteranteil über 3% eine empfohlene Karenzzeit (von der letzten
Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h.
EIGENSCHAFTEN:
Der hochdosierte Vitamin B12-Booster zur Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit
EQUIPUR - vit B12 bietet eine
hochdosierte und wirksame Versorgung des Pferdes mit Vitamin B12, welches eine
entscheidende Rolle für die Leistungsfähigkeit, den Zellstoffwechsel sowie die
Funktion der Nervenzellen spielt. Des Weiteren greift Vitamin B12 in das
Zellwachstum ein, fördert die Entwicklung der roten Blutkörperchen und
stimuliert den Appetit. Die Vitamine B1, B2 und B6 haben hierbei einen
unterstützenden Effekt.
Vitamin B12 (Cobalamin) beim Pferd
Unter den wasserlöslichen
Vitaminen zählt das Vitamin B12 zu den Vitaminen, die eigentlich vom Pferd
selbst synthetisiert werden. Hier sind es insbesondere Mikroorganismen im
Verdauungstrakt, die dieses Vitamin produzieren. Es wird angenommen, dass diese
im Verdauungstrakt produzierte Cobalamin nur begrenzt resorbiert und somit dem
Stoffwechsel zur Verfügung steht. Vitamin B12 kommt nur in sehr geringen Mengen
in Pflanzen vor – ein Grund, warum Vitamin B12 in keinem Mineralfutter fehlt.
Das B-Vitamin ist unter anderem an der Blutbildung und am Abbau von Fettsäuren
beteiligt. Kommt es zu einer Mangelversorgung (Vitamin B12 kann über das
Blutbild ermittelt werden) sind häufig eine verminderte Proteinsynthese,
Blutarmut, Leistungsdefizite, ein struppiges Fell und anfällige Haut sowie
Wachstumsstörungen beim jungen Pferd nicht selten. Gerade auch Pferde mit einer
gestörten Verdauung haben einen verminderten Vitamin B12 – Stoffwechsel. Ein
Grund mehr, Pferden mit Verdauungsproblemen zusätzlich Vitamin B12 zu
verabreichen.
ZUSAMMENSETZUNG:
Dextrose,
Maisstärke
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Ernährungsphysiologische
Zusatzstoffe
Vitamin
B12
300.000 mcgVitamin
B1 3.200
mgVitamin
B2 2.100
mgVitamin
B6 2.100
mg
*Vitamin
B12 als Cyanocobalamin, Vitamin B1 als Thiaminmononitrat, Vitamin B2 als
Riboflavin, Vitamin B6 als Pyridoxinhydrochlorid.
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohprotein 0,7 %Rohfett 0,5
%Rohfaser 0,2
%Rohasche 3,1
%Calcium 1,2
%Natrium 0,1
%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): 20 gFohlen, Jungpferde, Ponys: 10 g
jeden 2. Tag mit dem Futter verabreichen. Bei starker
körperlicher Belastung oder erhöhtem Bedarf kann die Menge täglich verabreicht
werden.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Fütterungsdauer mindestens 6 Wochen betragen. Die Fütterung über einen längeren
Zeitraum ist sinnvoll und verbessert das Resultat.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00006
Die entsprechenden Angaben zur
Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist die Anwendung dieses Produktes
im Wettkampf erlaubt (ADMR-konform).
EIGENSCHAFTEN:
Sorgfältig ausgewählte Magenschutzstoffe beruhigen und stärken die Magenschleimhaut
EQUIPUR - gastral unterstützt
wirkungsvoll die Magenschleimhaut und reduziert effektiv die Stressreaktionen,
welche im Magen-Darm-Trakt zu einer verringerten Durchblutung sowie zu einer
Schwächung der Schutz- und Regenerations-mechanismen der Magenschleimhaut bis
hin zum Magengeschwür führen können. Damit bewirken die hochwertigen
Inhaltsstoffe im EQUIPUR-gastral einen Rundum-Schutz der Magenschleimhaut und führen
so zu einer nachhaltigen Stabilisierung der physiologischen Verdauung.
Magengeschwür beim Pferd
Früher war man der Meinung das
Problem „Magengeschwür beim Pferd“ könne nur Sportpferde mit hohen
Kraftfuttergaben betreffen. Heute weiß man, dass mittlerweile auch sehr viele
Pferde im Freizeitsport mit Magenproblemen zu kämpfen haben. Auch wenn die
Fütterung zentraler Auslöser für Reizungen und Entzündungen an der
Magenschleimhaut ist, kann Stress im Herdenverband ebenso für Magenprobleme
beim Pferd verantwortlich sein. Viele Pferde leiden insbesondere in den
Wintermonaten darunter, da nach der Sommerweidezeit die Pferde den Winter oft
in engeren Verhältnissen leben müssen. Darüber hinaus sind Futterneid,
Rangkämpfe und längere Fresspausen immer wieder dafür verantwortlich. Auch
Medikamente können die Magenschleimhaut angreifen und es entstehen schmerzhafte
Läsionen auf ihr.
Magengeschwür beim Pferd diagnostizieren
Die derzeit einzige zuverlässige
Diagnostik ist eine Gastroskopie. Dennoch sind das Knirschen mit den Zähnen,
häufigeres Gähnen, schlechtes Fressen, Mundgeruch oder leichte rezidivierende
Magenkoliken erste Hinweise auf ein Magenproblem. Durch eine Umstellung der
Fütterung auf strukturreiches Futter, die Reduzierung von Kraftfutter und die
mehrmalige tägliche Gabe eines Säurepuffers (z.B. EQUIPUR – gastral) über einen
Zeitraum von einigen Wochen, kann sich die angegriffene Magenwand wieder
beruhigen und abheilen.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Magengeschwüre kommen bei
Pferden, insbesondere bei Fohlen und Sportpferden, wesentlich häufiger vor, als
bisher angenommen wurde (Fohlen ~50 %, Sportpferde ~60 %, Rennpferde ~80-90 %).
Dabei sind die Anzeichen für ein Magengeschwür eher untypisch: Kraftfutterrationen
werden nicht aufgefressen, Zähneknirschen, Leerkauen, Flehmen, vermehrtes
Speicheln, „Mundgeruch“, schlechtes Allgemeinbefinden, leichte
Kolikerscheinungen nach der Mahlzeit und vor allem eine verminderte
Leistungsfähigkeit. Die Entstehung des Magengeschwürs beginnt eigentlich immer
mit einer Schwächung der Schutzmechanismen der Magenschleimhaut, so dass die
Säuren die Schleimhaut reizen und zerstören. Wiederholt sich dieser Vorgang
immer wieder, kann es (vor allem bei Fohlen) letztendlich bis zu einem
Magendurchbruch führen.
Die Ursachen für Magengeschwüre
sind vielschichtig und liegen vor allem in der Stressanfälligkeit des Pferdes
(schlechte Haltungsbedingungen, Gruppendruck bei Fohlen und Jungpferden,
Ausbildung, Transport, Wettkampf etc.) sowie in einem mangelhaften
Futtermanagement (schlechte Futterqualität, zu hohe Kraftfuttermengen pro
Mahlzeit, unregelmäßige Fütterungszeiten etc.). Eine Rolle spielen auch
Erkrankungen, Medikamente sowie die Intensität der Arbeit.
Um der Entstehung von Magengeschwüren
vorzubeugen bzw. den Regenerationsprozess nach einer Erkrankung wirksam zu
unterstützen, müssen viele Faktoren in die Therapie einbezogen werden. Auch die
unterstützende Fütterung spielt eine wichtige Rolle. Dabei führt das sinnvolle
Zusammenspiel von Tryptophan (Stressreduktion), Schleimstoffen und Pektinen
(Schleimhautschutz), Magnesiumoxid (Säurepuffer), Antioxidantien
(Magenzellschutz), Kräutern (Durchblutungsförderung), ungesättigten Fettsäuren
(Entzündungshemmung) und Regenerationssubstanzen zu einem raschen
Heilungsprozess und wirkungsvollen Schutzmechanismus an der Magenschleimhaut.
ZUSAMMENSETZUNG:Magnesiumoxid,
Leinsamen (gemahlen), Weißdorn, Ginkgo, Kamille, Süßholz, Calciumcarbonat,
Sojaproteinkonzentrat (GMO-frei), Pfefferminze, Pektin, Leinöl ZUSATZSTOFFE (pro kg):Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe:Vitamin
E 20.000
mgVitamin
C 40.000
mgSelen 10
mgL-Tryptophan 40.000
mgTechnologische Zusatzstoffe: Lecithin
20.000
mgVerdaulichkeitsförderer: Saccharomyces
cerevisiae 25 x 1010 KBE*3b812
Selenhefe aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3399 (inaktiviert), 4b1702
Saccharomyces cerevisiae (CNCM I-4407). ANALYTISCHE BESTANDTEILE: Rohprotein 14,8 %Rohfett 11,8
%Rohfaser 7,8
%Rohasche 29,9
%Magnesium 10,3
%Omega-3-Fettsäuren 3,9
% FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Mit jeder Kraftfuttermahlzeit füttern:
Pferde (500 kg): 25 gPonys: 15 gJungpferde: 10 gFohlen: 5 g
Aufgrund des höheren Gehalts an Selen sollte die
Tagesration bei Fohlen 30 g je Tier und Tag, bei Jungpferden 60 g je Tier und
Tag, bei Ponys 90 g je Tier und Tag sowie bei Pferden (500 kg) 150 g je Tier
und Tag nicht überschreiten.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Anwendung in Form einer vierwöchigen Kur bei Gefahr von, während oder nach
Verdauungsstörungen erfolgen. Wichtig ist die Gabe mit jeder
Kraftfuttermahlzeit, wobei eine drei- bis viermalige Gabe pro Tag den besten
Erfolg zeigt. Es wird empfohlen, vor der Verfütterung den Rat eines Fachmanns
einzuholen.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00006
Die entsprechenden Angaben zur Mindesthaltbarkeitsdauer
und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen
einem Kräuteranteil über 3% und Tryptophan eine empfohlene Karenzzeit (von der
letzten Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h.
EIGENSCHAFTEN:
Hier ist alles Gold, was glänzt
Wissenschaftliche Untersuchungen
haben längst gezeigt, dass der Spurenelementbedarf in der heutigen Zeit durch
das Grundfutter nicht mehr gewährleistet werden kann. Allein die Gehalte an
Zink, Kupfer, Selen und Mangan im Heu sind seit den 70iger Jahren
boden-pH-abhängig teilweise um die Hälfte und damit überdeutlich gesunken.
Anzeichen
für eine Spurenelementverarmungen
Anzeichen für eine Verarmung an
Spurenelementen sind wirklich vielfältig. Sie können mit Leistungsdefiziten und
nervösen Störungen wie Unruhe, Schreckhaftigkeit oder psychischer Labilität
beginnen. Oft treten aber auch Haut-, Fell- und Hufprobleme auf. Der
Fellwechsel vollzieht sich schleppend und bei älteren Pferden beginnt das
Deckhaar immer länger und lockig zu werden. Die Hufe wachsen nur zögerlich,
sind oft brüchig oder neigen zu Fäulnis. Es können Pigementierungs-Störungen
und Fehlfärbungen auftreten.
Ekzem
und Allergie
In besonders schweren
Mangelsituationen kann es zur Ausprägung des fütterungsbedingten Ekzems und
Juckreiz kommen, aber auch zu Störungen des Immunsystems wie Infektanfälligkeit
und erhöhter Allergieneigung.
Chronische Bronchitis, Verdauungsstörungen mit Durchfall oder Kotwasserneigung
können ebenso ihre Ursache in einem Mangel an Zink, Kupfer, Mangan und Selen
haben wie Verspannungen, Muskelprobleme, Knorpelabbau, Osteoporose,
Knochenbildungsstörungen und Stoffwechselprobleme wie das Equine Metabolische
Syndrom (EMS) oder das Equine Cushing Syndrom (ECS).
Besonders bedauerlich ist das Nichtanschlagen alternativer (feinstofflicher)
Heilmethoden, wenn ein Spurenelementmangel die Regenerationsfähigkeit der
Gewebe im Rahmen der Selbstheilung verhindert (siehe dazu Beitrag: Gute
Ernährung - besserer Heilerfolg).
Spurenelementmangel
bei Fohlen - traurige Gewissheit
Zahlreiche Untersuchungen an
Pferden haben einen Zusammenhang von Beinproblemen und einer Unterversorgung
mit Spurenelementen, vor allem Kupfer bei Fohlen und heranwachsenden Pferden
gezeigt. Zink-, Kupfer-, Selen und Manganmängel gelten heute
wissenschaftlich bestätigt als Ursache von Stellungsfehlern, Minderwuchs, sowie
Chip-Bildung bzw. Osteochondrosis.
Nr. 4 Goldwert - schnell und hocheffizient
dr. Weyrauch Nr. 4 Goldwert
zeichnet sich durch die Verwendung hochbioverfügbarer Spurenelemente in Chelat-Form
aus, die in eine Grundlage feinster Kräuter-, Gewürz-, Frucht- und
Wurzelkomponenten eingebettet sind, durch die ein unproblematischer und
besonders schneller Nährstofftransport in die Zelle erfolgt. Die Verhältnisse
der Spurenelemente untereinander sind stimmig und basieren auf den Ergebnissen
langjähriger Forschungsarbeit. Die bindemittel-, aroma- und zusatzstofffreie
Zubereitung, der Verzicht auf zugesetzte Mengenelemente wie Calcium, Phosphor
oder Magnesium und künstliche Vitamine sowie die Chelat-Form ermöglichen eine
vortreffliche Spurenelementaufnahme ohne den Stoffwechsel in irgendeiner Form
zu belasten. Durch den erst dadurch möglichen äußerst sparsamen Einsatz bei
hoher Bioverfügbarkeit ist im Vergleich zu vielen ähnlichen Produkten die Gefahr
von Störungen des Mineralstoffgleichgewichts bzw. Verdrängungsreaktionen äußert
gering. So können auch starke Spurenelementmängel langfristig und zuverlässig
behoben werden. Der Einsatz ausschließlich organisch gebundener Spurenelemente
schont zudem die Vitaminreserven (Shurson, et al.1996). Nr. 4 Goldwert wird
mittlerweile von vielen modernen Tierärzten und Heilpraktikern mit gutem
Gewissen empfohlen.
ZUSAMMENSETZUNG:
getrocknete Kräuter (Petersilie,
Koriander, Basilikum, Oregano, Rosmarin, Schachtelhalm), getrocknete Früchte
(Hagebutte, Fenchel, Mariendistel, Wacholder, Anis), getrocknete Wurzeln
(Karotte, Rote Beete), getrocknete Rinde (Zimt), Leinsamen, Knoblauch
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Zink
als
Aminosäure-Zinkchelat Hydrat (3b606)
12.000 mg
Mangan
als
Aminosäure-Manganchelat Hydrat (3b504)
12.000 mg
Eisen
als
Aminosäure-Eisenchelat Hydrat (3b106)
6.000 mg
Kupfer
als
Aminosäure-Kupferchelat Hydrat (3b406)
2.500 mg
Selen
in
org. Form (3b8.10) als Selen aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3060
(inaktivierte Selenhefe)
25 mg
Jod
als
Kaliumjodid (3b201)
50 mg
Cobalt
als gecoatetes Cobalt-(II)-carbonat-Granulat (3b304)
50 mg
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohprotein
19%, Rohfett 8%, Rohfaser 19%, Rohasche 11%, Natrium 0%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Täglich 30 bis 45g (2 bis 3 Messlöffel). Kleinpferde und Ponys
30g (2 Messlöffel am Tag). Nr. 4 Goldwert kann über das ganze Jahr erfolgreich
gefüttert werden.
Wegen des erhöhten
Spurenelementgehalts bitte nicht mehr als täglich 120g pro Pferd und Tag
füttern.
Nr. 4 Goldwert ist kein "All in
One" - Mineralfutter,
füllt aber genau die Nährstofflücken der betroffenen Pferde und verhilft so zu
nachhaltig mehr Wohlbefinden als übliche Mineralfutter. Eine ganzjährige
Mineralisierung mit Nr. 4 Goldwert wird mit dem Produkt Mg Magnesium in Zeiten
höherer Muskelbeanspruchung oder mit Nr. 7 Jungbrunnen als Versorgung
älterer und wetterempfindlicher Pferde abgerundet. Als Vitaminversorgung hat
sich Nr. 17 Feuerstrahl im Fellwechsel und in der vegetationsarmen Zeit
(November bis Februar) bewährt.
Einer Kombination mit anorganisch
orientierten und damit üblichen Mineralfuttern auf dem Markt hat sich bei
spezifischen Mangelsituationen als nicht wirklich zielführend herausgestellt.
EIGENSCHAFTEN:
Traditionelle Gewürze für die Verdauung
Pferde haben einen
sehr empfindlichen Verdauungstrakt. Auch wenn Koliken noch zu den typischen
gesundheitlichen Problemen des Pferdes gehören, nimmt die Anzahl an Patienten
mit chronischer Gastritis (chronischem Magenkatarrh) und daraus resultierenden
Magengeschwüren immer mehr zu. Klassische Anzeichen für die Magenerkrankung
sind periodische Appetitlosigkeit, die sich in plötzlichem Abwenden vom
Futtertrog, Gähnen oder auch Koliken zeigen kann. Ebenso ist die Aufnahme von
Raufutter (Heu) zögerlich.
Magen- und
Darmprobleme beim Pferd
Ursächlich für die Entstehung von Magen-Darm-Problemen
beim Pferd können zunächst eine unsachgemäße Fütterung von zu großen
Getreidemengen oder mit Schimmelpilzen kontaminiertes Futter sein. In vielen
Fällen sind aber Stress, Überanstrengung, Schmerz, zu wenig Raufutter oder eine
zu geringe Einspeichelung des Futters auslösend für Störungen.
Üblicherweise unterstützt man die Verdauung solch
sensibler Pferde durch regelmäßige Mashzubereitungen aus Weizenkleie und
Leinsamen. Mash soll die Verdauung aktivieren und den Appetit steigern. Wichtig
ist dabei auch, dass die Getreideration (Kraftfutterration) aufgrund ihres
hohen Stärkegehalts deutlich zu reduzieren und durch faserreiche Komponenten zu
ersetzen ist. Wenn das nicht genügt, kann man die Fütterung mit natürlichen
Kräuterzubereitungen, die die Verdauung entspannen und die Schleimhäute
pflegen, unterstützen.
Nr. 11 Top-Mash - der
Magenschmeichler für Ihr Pferd
Mit dem Produkt Nr. 11 Top Mash kann sowohl die
Futterration an sich, als auch das Mash aufgewertet werden. Diese reine Kräutermischung
wird einfach über das Futter gestreut oder eingemischt. Nr. 11 Top Mash kann
ebenso als Tee zubereitet werden. Diese Form der flüssigen Fütterung ist für
extrem empfindliche Pferde (z.B. nach Operationen) oder bei schwersten
Magenproblemen ein wahrer Notanker. Der Satz kann selbstverständlich
mitverfüttert werden. Auch das Einkochen bzw. Einrühren in Mash ist möglich.
Nr. 11 Top Mash ist eine Komposition feinster Brotgewürze und klassischer
Kräuterkombinationen, die für ihre verdauungsharmonisierende Wirkung bekannt
und beliebt sind. So wird Mash hervorragend geschmacklich aufgewertet.
ZUSAMMENSETZUNG:
Getrocknete Samen (Anis,
Fenchel, Bockshornkleesamen, Kümmel, Kreuzkümmel), getrocknete Wurzeln
(Süßholz, Kurkuma, Ingwer), getrocknete Kräuter (Koriander, Lemongras,
Majoran), Flohsamen, getrocknete Rinde (Zimt)
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Keine
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohprotein 12%, Rohfett 8%, Rohfaser 17%,
Rohasche 7%, Natrium 0%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Tägl. 20 bis 40g (2 bis 4 Meßlöffel), in besonderen
Situationen durchaus mehr.
Bitte beachten Sie, dass reine Kräuterzubereitungen,
insbesondere diese wertvolle Rezeptur, den Speiseplan auf eine ganz besondere
Weise ergänzen, jedoch kein Ersatz für eine bedarfsgerechte Mineralisierung
sind. Kombinieren Sie dieses Produkt sinnvoll mit einer unserer
Mineralstoffspezialitäten wie Nr. 1 Alles fliesst, Nr. 2 Standfest, Nr. 4
Goldwert, Nr. 19 Mordskerl, Nr. 21 Beinhart oder Nr. 28 Sandmann.
EIGENSCHAFTEN:
Vitaminbooster mit hochdosierten B-Vitaminen
Von
einem kurmäßigen Einsatz hochdosierter Vitamine profitieren nicht nur
Turnierpferde während der Saison. Ebenso haben Absetzer oder Zuchtstuten
besondere Ansprüche an die Vitaminversorgung. Auch ältere und lebersensible
Pferde oder Rekonvaleszenten leben sichtlich auf, wenn vor allem die Vitamine
des B-Komplexes und andere antioxidative Nährstoffe in besonders bioverfügbarer
Form gefüttert werden. Wir empfehlen den Nr. 17 Feuerstrahl vor allem in der
vegetationsarmen Zeit, wenn der Bewuchs auf den Wiesen vertrocknet, spätestens
Ende Oktober und Anfang Februar als kurmäßige Ergänzung in einer
"vitaminarmen" Zeit.
Nr.
17 Feuerstrahl ist ein Vitaminbooster, in dem besonders die Vitamine des
B-Komplexes in eine schnelle und transportfreudige Grundlage aus roten Früchten
wie Heidelbeeren, Granatapfelschalen, Schwarze Johannisbeere, Aronia- und
Gojibeere eingebettet sind. Damit wird die Bioverfügbarkeit der Vitamine
verbessert und ein Vitaminspareffekt erwirkt.
Vitamin
B12 für Hochleistung und Gesundheit
Zu den fettlöslichen Vitaminen
zählen die Vitamine A, D, E und K, zu den wasserlöslichen Vitamin C und die B-
Vitamine. Von großem Interesse ist besonders das kobalthaltige Vitamin B12. Ein
Mangel an Vitamin B12 wird u.a. für das Entstehen von nitrosativem Stress (und
dadurch ausgelöste Mitochondriopathien) verantwortlich gemacht, der wiederum
ursächlich für das Entwickeln sogenannter Multisystem-Erkrankungen
(Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen,
Konzentrationsstörungen, Auffassungsschwierigkeiten und Depressionen) sein
soll. Klassisch beschriebene Vitamin B12 Mängel zeigen sich in Blutarmut
(Anämie), Fellveränderungen, Fruchtbarkeitsstörungen und Appetitverlust. Beim
Auftreten entsprechender Anzeichen, Leistungsdepression, Blutarmut und anderen
diffusen Stoffwechselstörungen macht die Gabe von Vitamin B12 Sinn.
Vitamin B12 ist im Stoffwechsel eingebunden in ein System, das aggressive
Stickstoffmonoxid-Radikale abfängt und so die Zellatmung und -gesundheit
befördert. Vitamin B12 ist im Leistungssport unentbehrlich. Eine ausreichende
Zufuhr an Vitamin B12 sorgt für widerstandsfähige, knackige rote
Blutkörperchen, die den eingeatmeten Sauerstoff durch die kleinsten Kapillaren
in die Peripherie des Körpers zu leiten. Damit wird die Durchblutung von
Muskeln, Gehirn, Haut und innerer Organe verbessert, was neben
Hochleistungssportlern auch sehr alten Pferden extrem zu Gute kommt.
Vitamine
für die Nervenkraft
Die bedarfsgerechte Zufuhr an
Vitamin B, Lecithin und Glutamin ist wichtig für die Regeneration der
Nervenzellen. Ein Mangel an Vitamin B führt zu nervösen Störungen,
Hirnentwicklungsstörungen, Psychosen und vielen weiteren mentalen Problemen.
Während der Mangel an Vitamin B1 zusätzlich zu Krämpfen und Lähmungen führt,
kommt es beim Vitamin B2 - Mangel eher zu Schleimhaut- und Hautproblemen.
Vitamin B6 - Mangel führt neben Störungen des Nervengewebes zu mangelndem
Muskelaufbau. Biotin wirkt als Coenzym. In Mangelexperimenten wurden Muskel-
und Hautprobleme sowie Haarwachstumsstörungen festgestellt. Biotin hat Einfluss
auf die Geschwindigkeit des Hufwachstums. Die Aktivierung vieler B-Vitamine ist
von einer bedarfsgerechten Spurenelementversorgung abhängig.
Neuere
Erkenntnisse zum Thema Vitamin D
Vitamin D ist derzeit im Fokus der
Ernährungsforschung. Da zumindest beim Menschen die körpereigene Bildung nicht
ausreicht, wird eine Supplementierung empfohlen. Ein Mangel an Vitamin D steht
im Zusammenhang mit Störungen des Insulinstoffwechsels und erhöhtem
Entzündungsgeschehen. Eine erhöhte Zufuhr an Vitamin D konnte bei menschlichen
Patienten mit Glucoseintoleranz die Insulinresistenz signifikant mindern
(Pharmazeutische Zeitung Juni 2012). Vitamin D und Vitamin K sind nicht nur
knochenstabilisierend, sondern immunstärkend und scheinen eine bedeutende
Wirkung bei der Bekämpfung von Adipositas bzw. EMS zu haben. Solche
Erkenntnisse darf man durchaus auf das Pferd übertragen.
Nr. 17 Feuerstrahl
Hohe
Bioverfügbarkeit durch Mikronährstoffe aus Pflanzen
Im Nr. 17 Feuerstrahl sind die Vitamine hochdosiert und
begleitet von hochwertigen antioxidativ wirksamen Nährstoffen wie Anthocyanen
aus der Heidelbeere und speziellen Polysacchariden aus der Goji-Beere. Der hohe
Anteil an diesen Sekundären Pflanzenstoffe aus den roten Beeren macht dieses
Vitaminpräparat einmalig und unvergleichlich. Zudem sind Glutamin und Lecithin,
zwei wesentliche Bausteine für das Nervensystem in die Rezeptur aufgenommen.
Glutamin ist eine Aminosäure mit großer Bedeutung für die Muskulatur, die
Zellgesundheit, die Denk- und die Merkfähigkeit.
Im Vergleich zu allen anderen
dr.Weyrauch-Produkten haben wir ausnahmsweise synthetische Vitamine (außer bei
Vitamin E, Vitamin D und Vitamin K1) verwendet, da es nicht möglich war, die
Vitamine in dieser Menge aus natürlichen Quellen zu beziehen. Da diese jedoch
in eine Grundlage aus roten Früchten eingebunden sind, ist eine besonders hohe
Verfügbarkeit aller Vitamine gewährleistet.
Nr.
17 Feuerstrahl ist wie alle dr.Weyrauch-Produkte frei von
Konservierungs-, Aromastoffen oder Bindemitteln!
Guter Helfer und Notanker
Der Nr. 17 Feuerstrahl wird am
besten situationsbedingt oder regelmäßig im Fellwechsel zum Ausgleich
etwaiger Vitaminmangelzustände auf der Basis von Nr. 4 Goldwert, Nr. 19
Mordskerl, Nr. 21 Beinhart, Nr. 2 Standfest oder Nr. 1 Alles fliesst gefüttert.
Eine dauerhafte Zufütterung wird, wenn, dann nur in niedriger Dosierung oder
wenn kein Weidegang möglich ist, empfohlen.
Im Gegensatz zur üblichen
Lehrmeinung werden die B-Vitamine nicht gleich ausgeschieden sondern reichern
sich bei kurmäßiger hoher Fütterung im Plasma und Gewebe an. Das macht eine
stoßweise Fütterunge sinnvoll ("Klinische Bedeutung von Vitamin B1, B6,
B12 in der Schmerztherapie", N. Zöllner et al. Steinkopff Verlag 1988).
Eine Versorgung der Stute im
letzten Drittel der Trächtigkeit mit Vitaminen hat Studien zufolge eine
positive Auswirkung auf die nervliche Belastbarkeit der Fohlen.
ZUSAMMENSETZUNG:
Heidelbeeren, Granatapfelschalen, Lezithin,
Schwarze Johannisbeeren, Aroniabeeren
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Vitamin A
als
Retinylacetat (3a672a)
75.000 I.E.
Vitamin E
als
natürliches Vitamin E (3a700)
10.000 mg
Vitamin D
als
Cholecalciferol (3a671) aus Flechtenextrakt
37.500 I.E.
ß-Carotin
(3a160
(a))
2.500 mg
Vitamin K1
als
Phyllochinon
125 mg
Vitamin C
Ascorbinsäure
(3a300)
25.000 mg
Vitamin B1
als
Thiaminhydrochlorid (3a820)
4.000 mg
Vitamin B2
als
Riboflavin (3a825i)
2.000 mg
Vitamin B3 (Niacin)
als
Nicotinsäure (3a314)
1.500 mg
Vitamin B5
als
Calcium-D-Pantothenat (3a841)
1.500 mg
Vitamin B6
als
Pyridoxinhydrochlorid (3a831)
3.000 mg
Folsäure
als
Pteroylmonoglutaminsäure (3a316)
1.000 mg
Biotin
(3a880)
40.000 mcg
Vitamin B12
als
Cobaldamin
50.000 mcg
Cholin
als
Cholintartrat (3a890)
15.000 mg
Carnitin
als
Carnitintartrat (3a911)
30.000 mg
Glutamin
75.000 mg
Gojibeerenextrakt
(50%
Polysaccharide)
50.000 mg
Heidelbeerextrakt
(10%
Anthocyane)
2.500 mg
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohprotein
10%, Rohfett 6%, Rohfaser 3%, Rohasche 5%, Natrium 0%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Fütterungsmenge 20 bis 40g (1 bis 2 Meßlöffel) pro
Pferd und Tag, Ponys und Kleinpferde entsprechend weniger.
Wegen des erhöhten Vitamingehalts
bitte nicht mehr als täglich 80g pro Pferd und Tag füttern.
EIGENSCHAFTEN:
VETRIPHARM Ingwer - für kräftige Gelenke und Knorpel mit 100% Ingwer
Die Vetripharm Ingwerwurzel
(Rhizoma Zingiberis) enthält wertvolle Wirkstoffe wie ätherische Öle, Gingerol
und Shagaol, welche den Stoffwechsel in den Gelenken anregen und somit die Geschmeidigkeit
des Bewegungsapparats fördern.
Ingwer
– Heilpflanze für PferdeNicht nur bei Schmerzen oder
Entzündungen wird Ingwer bei Pferden gerne eingesetzt. Auch zur Unterstützung
von Magenproblemen oder schlechtem Immunsystem findet Ingwer seine Anwendung.
In erster Linie sind es der hohe Gehalt an Scharf- und Bitterstoffen, die bei
Pferden insbesondere den Stoffwechsel der Galle und Verdauung anregen. Bedingt
auch dadurch, dass diese Heilpflanze den Kreislauf regelrecht aktiviert. Einige
Studien konnten dem Ingwer entzündungshemmende und schmerzlindernde
Eigenschaften nachweisen. Daher findet er auch bei Arthrose oder anderen
Gelenkproblemen seine Anwendung. Nur einige wenige Gramm (2 Gramm je 100 kg)
des granulierten Ingwers, wie im VETRIPHARM INGWER, benötigen Pferde pro Tag.
Auch wenn er im Regelfall dem Verdauungsapparat sehr nutzt, sollte Ingwer bei
Pferden mit Magenproblemen (Magengeschwüren) eher nicht eingesetzt werden.
Produkte wie z.B. EQUIPUR - glykan sind hier deutlich magenschonender und
effizienter im Einsatz bei Gelenkbeschwerden.
ZUSAMMENSETZUNG:
Ingwerwurzel (gemahlen)
ZUSATZSTOFFE (pro Liter):
keine
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohfaser
8,0 %
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): 25
g pro TagFohlen, Jungpferde,
Ponys: 12 g pro Tag
mit dem Futter verabreichen.
Um eine optimale
Wirkung zu erreichen, sollte die Fütterung in Form einer vier- bis
sechswöchigen Kur erfolgen. Bei Bedarf kann die Fütterungsdauer bis zu 3 Monate
betragen.
Für die
Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH, Gewerbestraße Süd 7, D-86857
Hurlach
Die entsprechenden
Angaben zur Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der
Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen
einem Kräuteranteil über 3% eine empfohlene Karenzzeit (von der letzten
Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h.
EIGENSCHAFTEN:
VETRIPHARM Flohsamenschalen - für einen gleichmäßigen und reibungslosen Ablauf der Verdauungsprozesse
Flohsamenschalen haben einen
hohen Gehalt an wertvollen Ballaststoffen, welche im Wasser stark aufquellen
und eine gelartige Substanz bilden. Damit unterstützen sie auf natürliche Weise
die Selbstreinigungskräfte des Darmes bei der Ausscheidung von Sand und Erde
sowie von Giftstoffen.
Flohsamenschalen
– Anwendbar bei Pferden mit Sand im Darm, Kotwasser, Durchfall
Im Humanbereich wurden die
Schleimstoffe und die hohe Wasserbindungskapazität der Schale des Flohsamens
schon vor der Antike geschätzt. Mittlerweile finden sie auch erfolgreich bei
Pferden mit Verdauungsproblemen Anwendung. Hier reichen einige wenige Gramm der
überwiegend aus Indien stammenden Pflanze (Psyllium), die bis zu dem 40-fachen
ihrer eigenen Menge an Flüssigkeit aufnehmen und dabei stark aufquellen kann.
Während der Darmpassage regt dieser Nahrungsbrei die Verdauung an, die
Schleimstoffe pflegen die Magen- und Darmwand und nehmen feste Sedimente, wie
Sand und Erde, auf. Flohsamenschalen sollten in regelmäßigen Abständen kurweise
an Pferde verfüttert werden. Da die Schalen stark aufquellen, sollten diese
immer in Verbindung mit viel Wasser verabreicht bzw. bestenfalls vorab
einweicht werden.
ZUSAMMENSETZUNG:
Flohsamenschalen
ZUSATZSTOFFE (pro Liter):
keine
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohfaser
3,2 %
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde
(500 kg): 50 g pro TagJungpferde,
Ponys: 25 g pro Tag
In ½ bis 1 Liter Wasser ca. 30
Minuten quellen lassen und mit dem Futter verabreichen. Bei erhöhtem Bedarf
kann die Dosierung kurzfristig auch verdoppelt werden.
Um
eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die Fütterung in Form einer vier-
bis sechswöchigen Kur erfolgen.
Für
die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH, Gewerbestraße Süd 7, D-86857
Hurlach
Die
entsprechenden Angaben zur Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden
sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist die Anwendung dieses Produktes
im Wettkampf erlaubt (ADMR-konform).
EIGENSCHAFTEN:
Ergänzungsfuttermittel für Pferde – verbessert die
Schmackhaftigkeit und unterstützt die Erhaltung und Stabilisierung der
natürlichen Darmfunktion und Darmflora.
EWALIA Darmvitalsaft
für eine stabile Darmfunktionunterstützt die Regelmäßigkeiterhält die Vitalität
ZUSAMMENSETZUNG:
Eibischblatt, Eichenrinde, Heidelbeerblatt, Pfefferminze, Schafgarbe
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Keine.
Frei von Färbungsmitteln, Konservierungsstoffen und Zuckerzusätzen.
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Feuchtgehalt 98%Rohprotein 0,5%Rohfett 0,4%Rohasche 0,6%Rohfaser 0,5%Natrium 0,004%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Wir empfehlen eine Fütterungsdauer von mindestens drei
Wochen.
Normalbedarf: 2x täglich 40mlMehrbedarf: 2-3 mal die oben angegebene Menge für
mindestens 10 Tage
Kühl und dunkel lagern. Nach Anbruch zügig
verbrauchen.
EIGENSCHAFTEN:
Ergänzungsfuttermittel für Pferde – trägt zum
allgemeinen Wohlbefinden bei und kann sich positiv auf die Erhaltung der
natürlichen Schutzfunktionen der Magenschleimhaut auswirken.
EWALIA Magensaft I
Magenfunktionen natürlich
unterstützenmit beruhigender Kamillemit schleimbildenden
Pflanzenstoffen
ZUSAMMENSETZUNG:
Eibischblatt,
Fenchel süß, Kamille, Melissenblatt, Pfefferminze, Süßholzwurzel
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Keine. Frei von
Färbungsmitteln, Konservierungsstoffen
und Zuckerzusätzen.
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Feuchtgehalt 98%Rohprotein 0,5%Rohfett 0,4%Rohasche 0,6%Rohfaser 0,5%Natrium 0,004%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Wir empfehlen eine Fütterungsdauer von mindestens drei
Wochen.
Normalbedarf: 2x täglich 40mlMehrbedarf: 2-3 mal die oben angegebene Menge für
mindestens 10 Tage
Kühl und dunkel lagern. Nach Anbruch zügig
verbrauchen.
EIGENSCHAFTEN:
Ergänzungsfuttermittel für Pferde – trägt zum
allgemeinen Wohlbefinden bei und kann einen positiven Einfluss auf den
empfindlichen Magen bei Stress, Turnieraufregung und Leistungsdruck haben.
EWALIA Magensaft II
auch turniergeeignetwenn Leistungsdruck sich auf den
Magen schlägtmit der Kraft anerkannter
Heilkräuter
ZUSAMMENSETZUNG:
Bockshornklee, Ehrenpreiskraut, Heidelbeerblatt, Melissenblatt, Schafgarbe
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Keine.
Frei von Färbungsmitteln, Konservierungsstoffen und Zuckerzusätzen.
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Feuchtgehalt 98%Rohprotein 0,5%Rohfett 0,4%Rohaschev 0,6%Rohfaser 0,5%Natrium 0,004%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Wir empfehlen eine Fütterungsdauer von mindestens drei
Wochen.
Normalbedarf: 2x täglich 40mlMehrbedarf: 2-3 mal die oben angegebene Menge für
mindestens 10 Tage
Kühl und dunkel lagern. Nach Anbruch zügig
verbrauchen.
EIGENSCHAFTEN: