Ausgewogene Vitalstoffe für den besonderen Ernährungsbedarf von Hufrehe-Pferden
EQUIPUR - laminal dient bei
Hufrehe-anfälligen Pferden der Stabilisierung der physiologischen Verdauung des
Dickdarms. Eine Störung der Darmflora (Dysbakterie) oder des Zuckerstoffwechsels
(Equines metaboles Syndrom) kann besonders bei einer unzureichenden Entgiftung
durch die Leber zu Behinderungen in der Lederhautdurchblutung (Hufrehe) und
nachfolgend zu Defekten bei der Hufhornbildung (Rehe-Huf) führen. EQUIPUR-laminal
ist auf den Ernährungsbedarf dieser Pferde ausgerichtet.
Hufrehe beim Pferd – was tun?
Jeder Pferdebesitzer kennt und
fürchtet Sie, die Hufrehe beim Pferd. Eine Hufrehe beim Pferd tritt meist nicht
plötzlich auf, sondern kündigt sich bereits Wochen vorher auf die
unterschiedlichste Art und Weise an. Pferde laufen plötzlich fühliger oder
haben vermehrt Hufabszesse. Am Hufansatz sind kleine Aufwölbungen zu erkennen,
adipöse Pferde haben öfters weichen Kot oder starke Blähungen. Die körpereigene
Entgiftung ist überlastet, die Verdauung ist gestört bzw. der Kot riecht
säuerlich, die Haut schuppt und das Fell ist struppig. Auch wenn diese Symptome
nicht zwingend in einer Rehe enden, sind auch solche Pferde grundsätzlich
gefährdet. Auf das Pferd individuell angepasste Futtermengen, ausreichend
aktive Bewegung und der Verzicht auf größere stärke- und zuckerhaltige
Mischfutter reduzieren das Risiko einer Hufrehe immens. Die richtige
Futterergänzung (z.B. EQUIPUR – laminal) beugt einer fütterungsbedingten oder
chronischen Stoffwechselentgleisung vor und liefert wichtige hochwertige
Vitalstoffe, Mineralien und Spurenelemente, um die physiologischen
Stoffwechselprozesse vor, während oder nach einer Hufrehe zu harmonisieren.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Unter dem Begriff „Hufrehe“
versteht man eine sehr schmerzhafte Entzündung und Durchblutungsstörung der
Huflederhaut. Die Ursache hierfür liegt häufig in einer Entgleisungen des
Darmstoffwechsels (Fütterungsrehe), wobei es durch die übermäßige Aufnahme von
Fruktanen, Kohlehydraten oder strukturarmen Futtermitteln, großen
Kraftfutter-Mengen pro Mahlzeit, unregelmäßigen Fütterungszeiten oder durch eine
abrupte Futterumstellung zu einem Absterben der physiologischen Darmflora
kommt. Dabei entstehen Giftstoffe (Toxine), welche über die Darmschleimhaut
rasch in die Pfortader und von dort in die Leber gelangen. Je nach
Funktionsfähigkeit der Leber werden diese hier entweder entgiftet und
ausgeschieden oder gelangen - besonders bei einem geschwächten Leberstoffwechsel
- über den Blutkreislauf in die Huflederhaut. Dort beginnt die Hufrehe dann mit
einer Entzündung der Blutgefäße und einer Störung der Lederhautdurchblutung.
Dabei tritt Flüssigkeit aus den Gefäßen und führt zu einer massiven
Druckerhöhung im Huf, was die hochgradigen Schmerzen auslöst. Da die Lederhaut
die Verbindung des Hufbeins mit der Hornkapsel herstellt (Hufbeinträger), kann
ihre Zerstörung zu einem Absinken bzw. Rotieren des Hufbeins führen. Im
weiteren Verlauf kommt es dann häufig auch zu einer gestörten Hufhornbildung
(Rehe-Huf).
Eine weitere Möglichkeit der
Hufreheauslösung besteht vor allem bei übergewichtigen Pferden, die am Equinen
Metabolischen Syndrom (EMS) leiden, durch einen anhaltend hohen
Blutzuckerspiegel. Diese Zuckerstoffwechsel-Störung wird in der Regel durch
eine zu energie- und stärkereiche Fütterung hervorgerufen und kann u.a. direkt
zu Schäden in den Blutgefäßen des Hufs führen.
Probiotika und Prebiotika (MOS) fördern die erwünschte mikrobielle Besiedlung des
Dickdarms und führen so zu einer stabilen Darmflora mit starken Abwehrkräften.
Diese werden benötigt, damit fruktanhaltige, kohlehydratreiche oder
strukturarme Futtermittel, große Kraftfuttermengen pro Mahlzeit, unregelmäßige
Fütterungszeiten oder abrupte Futterwechsel nicht gleich zu einer massiven
Zerstörung der Darmflora mit einer Freisetzung von Toxinen führen, welche
ursächlich für die Entstehung von Hufrehe sind.Kieselgur kann Toxine im Darm wirkungsvoll binden und der Ausscheidung zuführen. Apfeltrester und Weizenkleie fördern durch ihren hohen Faseranteil den
reibungslosen Ablauf der Verdauungsprozesse.Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn und Süßholzwurzel beschleunigen die Entgiftung von Toxinen über die
Leber.Ginseng, Zimt, Zink, Mangan und Chrom (aus Bierhefe) fördern die Glukoseverwertung und
unterstützen so die Normalisierung des Blutzuckerspiegels.Antioxidantien wie Vitamin E & C, Selen sowie
Omega-3-Fettsäuren aus Leinöl und
Procyanide aus Traubenkernmehl schützen die Gefäße der Huflederhaut.Weißdorn, Ginkgo und Ginseng fördern die Durchblutung in der Huflederhaut.Silicium, MSM und Vitamin C sorgen für elastische Hufgefäße.Biotin, Zink, Kupfer und Methionin optimieren die Hornqualität und fördern die bei
Rehe-Hufen so entscheidende Neubildung einer belastbaren Hornkapsel.Leinsamen führt zusammen mit Lecithin zu einer Verbesserung der Energieversorgung des
Hufrehe-Pferdes.Lysin und Sojaproteinkonzentrat fördern den Erhalt der Muskulatur in der
Heilungsphase.Magnesium und Tryptophan reduzieren die Stressanfälligkeit der Hufrehe-Pferde.Mönchspfeffer hat einen regulierenden Effekt auf die Bildung des Stresshormons Cortisol.
Bei ernährungsbedingten Gesundheits-
und Stoffwechselstörungen wie Hufrehe ist eine Anpassung des Futtermanagements
und eine Optimierung des Körpergewichtes zwingend erforderlich. Des weiteren
kann durch eine Stabilisierung der Darmflora, die Regulierung des
Blutzuckerspiegels und die Anregung der Leberentgiftung im Zusammenspiel mit
dem Schutz der Huflederhautgefäße und der Unterstützung der Hufhornbildung das
Risiko der Hufrehe deutlich reduziert werden.
ZUSAMMENSETZUNG:Wiesen-Grünmehl,
Apfeltrester, Mariendistel, Artischocke, Magnesiumfumarat, Traubenkernmehl,
Hefe extrahiert (MOS), Leinsamen, Ginkgo, Ginseng, Mönchspfeffer, Süßholz,
Methylsulfonylmethan (MSM), Sojaproteinkonzentrat, Bierhefe, Leinöl, Löwenzahn,
Weißdorn, Zimt. ZUSATZSTOFFE (pro kg):Ernährungsphysiologische
Zusatzstoffe:Vitamin
A
500.000 I.E.Vitamin
E 20.000
mgVitamin
B1 300
mgVitamin
B2 150
mgVitamin
B6 150
mgVitamin
B12 5.000
mcgVitamin
C 20.000
mgBiotin
200.000
mcgFolsäure 500
mgNiacin
500
mgCalcium-D-Pantothenat 500
mgBetain
5.000
mgCholinchlorid 5.000
mgKobalt 10
mgKupfer 1.200
mgMangan 1.000
mgZink 10.000
mgSelen 20
mgL-Methionin 15.000
mgL-Lysin 5.000
mgL-Tryptophan 5.000
mgTechnologische
Zusatzstoffe: Lecithin
2.000
mgSiliciumdioxid 2.500
mgVerdaulichkeitsförderer: Saccharomyces
cerevisiae 40 x 1010 KBE*3a672a
Vitamin A, Vitamin B1 als Thiaminmononitrat, Vitamin B2 als Riboflavin, Vitamin
B6 als Pyridoxinhydrochlorid, Vitamin B12 als Cyanocobalamin, Betain als
Betainanhydrat, 3b304 Gecoatetes Cobalt-(II)-carbonat-Granulat, 3b406
Kupfer-(II)-aminosäurechelat Hydrat, 3b504 Manganaminosäurechelat Hydrat, 3b606
Zinkaminosäurechelat Hydrat, 3b812 Selenhefe aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3399
(inaktiviert), 4b1702 Saccharomyces cerevisiae (CNCM I-4407),
L-Lysin-Monohydrochlorid. ANALYTISCHE BESTANDTEILE: Rohprotein 16,8 %Rohfett 8,9
%Rohfaser 13,7
%Rohasche 14,7
%Calcium 0,6
%Magnesium 0,5
%Phosphor 0,3
%Natrium 0,2
%Schwefel 0,9
%Omega-3-Fettsäuren 1,5
% FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die
Fütterungsdauer bei Gefahr von, während oder nach Verdauungsstörungen mit
Hufrehe-Risiko zunächst bis zu 4 Wochen betragen. Abhängig vom klinischen
Erscheinungsbild kann die Fütterung auch über einen längeren Zeitraum ratsam
sein.
Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH,
Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00280
Die entsprechenden Angaben zur
Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen
einem Kräuteranteil über 3% und Tryptophan eine empfohlene Karenzzeit (von der
letzten Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h.
Die Fütterung der Equipur- und EquiPower-Produkte
gemäß den Verwendungshinweisen trägt nicht zu einer relevanten Erhöhung der
Kobaltwerte im Blut oder Urin bei und ist daher ADMR-konform. Die Einstufung
der FEI ist hier zur Zeit als verbotene Substanz (“Care must be taken when
using high doses of supplements containing Cobalt”).
EIGENSCHAFTEN:
Hier ist alles Gold, was glänzt
Wissenschaftliche Untersuchungen
haben längst gezeigt, dass der Spurenelementbedarf in der heutigen Zeit durch
das Grundfutter nicht mehr gewährleistet werden kann. Allein die Gehalte an
Zink, Kupfer, Selen und Mangan im Heu sind seit den 70iger Jahren
boden-pH-abhängig teilweise um die Hälfte und damit überdeutlich gesunken.
Anzeichen
für eine Spurenelementverarmungen
Anzeichen für eine Verarmung an
Spurenelementen sind wirklich vielfältig. Sie können mit Leistungsdefiziten und
nervösen Störungen wie Unruhe, Schreckhaftigkeit oder psychischer Labilität
beginnen. Oft treten aber auch Haut-, Fell- und Hufprobleme auf. Der
Fellwechsel vollzieht sich schleppend und bei älteren Pferden beginnt das
Deckhaar immer länger und lockig zu werden. Die Hufe wachsen nur zögerlich,
sind oft brüchig oder neigen zu Fäulnis. Es können Pigementierungs-Störungen
und Fehlfärbungen auftreten.
Ekzem
und Allergie
In besonders schweren
Mangelsituationen kann es zur Ausprägung des fütterungsbedingten Ekzems und
Juckreiz kommen, aber auch zu Störungen des Immunsystems wie Infektanfälligkeit
und erhöhter Allergieneigung.
Chronische Bronchitis, Verdauungsstörungen mit Durchfall oder Kotwasserneigung
können ebenso ihre Ursache in einem Mangel an Zink, Kupfer, Mangan und Selen
haben wie Verspannungen, Muskelprobleme, Knorpelabbau, Osteoporose,
Knochenbildungsstörungen und Stoffwechselprobleme wie das Equine Metabolische
Syndrom (EMS) oder das Equine Cushing Syndrom (ECS).
Besonders bedauerlich ist das Nichtanschlagen alternativer (feinstofflicher)
Heilmethoden, wenn ein Spurenelementmangel die Regenerationsfähigkeit der
Gewebe im Rahmen der Selbstheilung verhindert (siehe dazu Beitrag: Gute
Ernährung - besserer Heilerfolg).
Spurenelementmangel
bei Fohlen - traurige Gewissheit
Zahlreiche Untersuchungen an
Pferden haben einen Zusammenhang von Beinproblemen und einer Unterversorgung
mit Spurenelementen, vor allem Kupfer bei Fohlen und heranwachsenden Pferden
gezeigt. Zink-, Kupfer-, Selen und Manganmängel gelten heute
wissenschaftlich bestätigt als Ursache von Stellungsfehlern, Minderwuchs, sowie
Chip-Bildung bzw. Osteochondrosis.
Nr. 4 Goldwert - schnell und hocheffizient
dr. Weyrauch Nr. 4 Goldwert
zeichnet sich durch die Verwendung hochbioverfügbarer Spurenelemente in Chelat-Form
aus, die in eine Grundlage feinster Kräuter-, Gewürz-, Frucht- und
Wurzelkomponenten eingebettet sind, durch die ein unproblematischer und
besonders schneller Nährstofftransport in die Zelle erfolgt. Die Verhältnisse
der Spurenelemente untereinander sind stimmig und basieren auf den Ergebnissen
langjähriger Forschungsarbeit. Die bindemittel-, aroma- und zusatzstofffreie
Zubereitung, der Verzicht auf zugesetzte Mengenelemente wie Calcium, Phosphor
oder Magnesium und künstliche Vitamine sowie die Chelat-Form ermöglichen eine
vortreffliche Spurenelementaufnahme ohne den Stoffwechsel in irgendeiner Form
zu belasten. Durch den erst dadurch möglichen äußerst sparsamen Einsatz bei
hoher Bioverfügbarkeit ist im Vergleich zu vielen ähnlichen Produkten die Gefahr
von Störungen des Mineralstoffgleichgewichts bzw. Verdrängungsreaktionen äußert
gering. So können auch starke Spurenelementmängel langfristig und zuverlässig
behoben werden. Der Einsatz ausschließlich organisch gebundener Spurenelemente
schont zudem die Vitaminreserven (Shurson, et al.1996). Nr. 4 Goldwert wird
mittlerweile von vielen modernen Tierärzten und Heilpraktikern mit gutem
Gewissen empfohlen.
ZUSAMMENSETZUNG:
getrocknete Kräuter (Petersilie,
Koriander, Basilikum, Oregano, Rosmarin, Schachtelhalm), getrocknete Früchte
(Hagebutte, Fenchel, Mariendistel, Wacholder, Anis), getrocknete Wurzeln
(Karotte, Rote Beete), getrocknete Rinde (Zimt), Leinsamen, Knoblauch
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Zink
als
Aminosäure-Zinkchelat Hydrat (3b606)
12.000 mg
Mangan
als
Aminosäure-Manganchelat Hydrat (3b504)
12.000 mg
Eisen
als
Aminosäure-Eisenchelat Hydrat (3b106)
6.000 mg
Kupfer
als
Aminosäure-Kupferchelat Hydrat (3b406)
2.500 mg
Selen
in
org. Form (3b8.10) als Selen aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3060
(inaktivierte Selenhefe)
25 mg
Jod
als
Kaliumjodid (3b201)
50 mg
Cobalt
als gecoatetes Cobalt-(II)-carbonat-Granulat (3b304)
50 mg
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohprotein
19%, Rohfett 8%, Rohfaser 19%, Rohasche 11%, Natrium 0%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Täglich 30 bis 45g (2 bis 3 Messlöffel). Kleinpferde und Ponys
30g (2 Messlöffel am Tag). Nr. 4 Goldwert kann über das ganze Jahr erfolgreich
gefüttert werden.
Wegen des erhöhten
Spurenelementgehalts bitte nicht mehr als täglich 120g pro Pferd und Tag
füttern.
Nr. 4 Goldwert ist kein "All in
One" - Mineralfutter,
füllt aber genau die Nährstofflücken der betroffenen Pferde und verhilft so zu
nachhaltig mehr Wohlbefinden als übliche Mineralfutter. Eine ganzjährige
Mineralisierung mit Nr. 4 Goldwert wird mit dem Produkt Mg Magnesium in Zeiten
höherer Muskelbeanspruchung oder mit Nr. 7 Jungbrunnen als Versorgung
älterer und wetterempfindlicher Pferde abgerundet. Als Vitaminversorgung hat
sich Nr. 17 Feuerstrahl im Fellwechsel und in der vegetationsarmen Zeit
(November bis Februar) bewährt.
Einer Kombination mit anorganisch
orientierten und damit üblichen Mineralfuttern auf dem Markt hat sich bei
spezifischen Mangelsituationen als nicht wirklich zielführend herausgestellt.
EIGENSCHAFTEN:
Hier ist alles Gold, was glänzt
Wissenschaftliche Untersuchungen
haben längst gezeigt, dass der Spurenelementbedarf in der heutigen Zeit durch
das Grundfutter nicht mehr gewährleistet werden kann. Allein die Gehalte an
Zink, Kupfer, Selen und Mangan im Heu sind seit den 70iger Jahren
boden-pH-abhängig teilweise um die Hälfte und damit überdeutlich gesunken.
Anzeichen
für eine Spurenelementverarmungen
Anzeichen für eine Verarmung an
Spurenelementen sind wirklich vielfältig. Sie können mit Leistungsdefiziten und
nervösen Störungen wie Unruhe, Schreckhaftigkeit oder psychischer Labilität
beginnen. Oft treten aber auch Haut-, Fell- und Hufprobleme auf. Der
Fellwechsel vollzieht sich schleppend und bei älteren Pferden beginnt das
Deckhaar immer länger und lockig zu werden. Die Hufe wachsen nur zögerlich,
sind oft brüchig oder neigen zu Fäulnis. Es können Pigementierungs-Störungen
und Fehlfärbungen auftreten.
Ekzem
und Allergie
In besonders schweren
Mangelsituationen kann es zur Ausprägung des fütterungsbedingten Ekzems und
Juckreiz kommen, aber auch zu Störungen des Immunsystems wie Infektanfälligkeit
und erhöhter Allergieneigung.
Chronische Bronchitis, Verdauungsstörungen mit Durchfall oder Kotwasserneigung
können ebenso ihre Ursache in einem Mangel an Zink, Kupfer, Mangan und Selen
haben wie Verspannungen, Muskelprobleme, Knorpelabbau, Osteoporose,
Knochenbildungsstörungen und Stoffwechselprobleme wie das Equine Metabolische
Syndrom (EMS) oder das Equine Cushing Syndrom (ECS).
Besonders bedauerlich ist das Nichtanschlagen alternativer (feinstofflicher)
Heilmethoden, wenn ein Spurenelementmangel die Regenerationsfähigkeit der
Gewebe im Rahmen der Selbstheilung verhindert (siehe dazu Beitrag: Gute
Ernährung - besserer Heilerfolg).
Spurenelementmangel
bei Fohlen - traurige Gewissheit
Zahlreiche Untersuchungen an
Pferden haben einen Zusammenhang von Beinproblemen und einer Unterversorgung
mit Spurenelementen, vor allem Kupfer bei Fohlen und heranwachsenden Pferden
gezeigt. Zink-, Kupfer-, Selen und Manganmängel gelten heute
wissenschaftlich bestätigt als Ursache von Stellungsfehlern, Minderwuchs, sowie
Chip-Bildung bzw. Osteochondrosis.
Nr. 4 Goldwert - schnell und hocheffizient
dr. Weyrauch Nr. 4 Goldwert
zeichnet sich durch die Verwendung hochbioverfügbarer Spurenelemente in Chelat-Form
aus, die in eine Grundlage feinster Kräuter-, Gewürz-, Frucht- und
Wurzelkomponenten eingebettet sind, durch die ein unproblematischer und
besonders schneller Nährstofftransport in die Zelle erfolgt. Die Verhältnisse
der Spurenelemente untereinander sind stimmig und basieren auf den Ergebnissen
langjähriger Forschungsarbeit. Die bindemittel-, aroma- und zusatzstofffreie
Zubereitung, der Verzicht auf zugesetzte Mengenelemente wie Calcium, Phosphor
oder Magnesium und künstliche Vitamine sowie die Chelat-Form ermöglichen eine
vortreffliche Spurenelementaufnahme ohne den Stoffwechsel in irgendeiner Form
zu belasten. Durch den erst dadurch möglichen äußerst sparsamen Einsatz bei
hoher Bioverfügbarkeit ist im Vergleich zu vielen ähnlichen Produkten die Gefahr
von Störungen des Mineralstoffgleichgewichts bzw. Verdrängungsreaktionen äußert
gering. So können auch starke Spurenelementmängel langfristig und zuverlässig
behoben werden. Der Einsatz ausschließlich organisch gebundener Spurenelemente
schont zudem die Vitaminreserven (Shurson, et al.1996). Nr. 4 Goldwert wird
mittlerweile von vielen modernen Tierärzten und Heilpraktikern mit gutem
Gewissen empfohlen.
ZUSAMMENSETZUNG:
getrocknete Kräuter (Petersilie,
Koriander, Basilikum, Oregano, Rosmarin, Schachtelhalm), getrocknete Früchte
(Hagebutte, Fenchel, Mariendistel, Wacholder, Anis), getrocknete Wurzeln
(Karotte, Rote Beete), getrocknete Rinde (Zimt), Leinsamen, Knoblauch
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Zink
als
Aminosäure-Zinkchelat Hydrat (3b606)
12.000 mg
Mangan
als
Aminosäure-Manganchelat Hydrat (3b504)
12.000 mg
Eisen
als
Aminosäure-Eisenchelat Hydrat (3b106)
6.000 mg
Kupfer
als
Aminosäure-Kupferchelat Hydrat (3b406)
2.500 mg
Selen
in
org. Form (3b8.10) als Selen aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3060
(inaktivierte Selenhefe)
25 mg
Jod
als
Kaliumjodid (3b201)
50 mg
Cobalt
als gecoatetes Cobalt-(II)-carbonat-Granulat (3b304)
50 mg
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohprotein
19%, Rohfett 8%, Rohfaser 19%, Rohasche 11%, Natrium 0%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Täglich 30 bis 45g (2 bis 3 Messlöffel). Kleinpferde und Ponys
30g (2 Messlöffel am Tag). Nr. 4 Goldwert kann über das ganze Jahr erfolgreich
gefüttert werden.
Wegen des erhöhten
Spurenelementgehalts bitte nicht mehr als täglich 120g pro Pferd und Tag
füttern.
Nr. 4 Goldwert ist kein "All in
One" - Mineralfutter,
füllt aber genau die Nährstofflücken der betroffenen Pferde und verhilft so zu
nachhaltig mehr Wohlbefinden als übliche Mineralfutter. Eine ganzjährige
Mineralisierung mit Nr. 4 Goldwert wird mit dem Produkt Mg Magnesium in Zeiten
höherer Muskelbeanspruchung oder mit Nr. 7 Jungbrunnen als Versorgung
älterer und wetterempfindlicher Pferde abgerundet. Als Vitaminversorgung hat
sich Nr. 17 Feuerstrahl im Fellwechsel und in der vegetationsarmen Zeit
(November bis Februar) bewährt.
Einer Kombination mit anorganisch
orientierten und damit üblichen Mineralfuttern auf dem Markt hat sich bei
spezifischen Mangelsituationen als nicht wirklich zielführend herausgestellt.
EIGENSCHAFTEN:
Zink - essentiell für Haut, Hufe und Immunsystem
Große Probleme erfordern große Schritte
Das
Spurenelement Zink ist bekannt für seine überragende Bedeutung im Rahmen der
Regeneration der Zellen, des Immunsystems und bei Entgiftungsvorgängen im
gesamten Stoffwechsel. Zinkmängel zeigen sich beim Pferd sehr häufig in Haut-
und Hufproblemen, häufig in Juckreiz- und Allergieneigung. Gerade in der Zeit
des Fellwechsels können Defizite zu einer allgemeinen Schwächung des
Immunsystems und Infektanfälligkeiten führen.
Mauke, Raspe, Kotwasser und
Durchfall sowie das gefürchtete Sommerekzem und schlechte Wundheilung können
äußerliche Anzeichen einer defizitären Situation darstellen. Im Rahmen eines
Zinkmangels kann es auch zu Schleimhaut- und Fruchtbarkeitsstörungen kommen.
Schleimhäute befinden sich im Magen-Darm-Trakt, im Bereich der Atmung und Lunge
sowie in der Gebährmutter. Abmagerung und Appetitlosigkeit sowie die Neigung zu
Parasitenbefall können ebenso Anzeichen für ein nicht bedarfsgerechte
Zinkversorgung sein wie Nervosität und "Geistersehen". Das
Spurenelement Zink ist biochemische Basis für die Umsetzung von ß-Carotin in
Vitamin A und der notwendigen Aktivierung der Vitamine des B-Komplexes.
Der Zinkgehalt in Heu und anderen
Grundfuttern ist seit über 10 Jahren deutlich gesunken, so dass eine deutliche
Zinksubstitution zumindest im Fellwechsel und bei genetisch disponierten
Pferden (Spezialrassen, Ponys) sinnvoll ist.
Wie zeigen sich Nährstoffmängel im Bereich
des Spurenelements Zink?
Haut- und Hufprobleme beim Pferd
(Juckreiz, schlecht heilende Wunden, Parakeratose, Mauke, Ekzem, Huffäule)
können auf einen Mangel am Spurenelement Zink zurückgeführt werden. Weitere
Anzeichen für einen Zinkmangel beim Pferd können ein schwaches Immunsystem,
Allergieneigung und Entgiftungsstörungen sein. Futterberechnungen,
Haarmineralanalysen oder Blutuntersuchungen unterstützen die Diagnose.
Zinkmängel beim Pferd sind sehr häufig und können ihre Ursache in einer unzureichenden
Versorgung über das Grundfutter oder einer reinen Heufütterung haben. Besondere
Bedarfssituationen (Stress, Entgiftungsstörungen und spezielle
Stoffwechselerkrankungen) sollten durch eine zusätzliche Zinkzufuhr
ausgeglichen werden.
Warum ZINKURASAN vet?
Bei der Fütterung labiler oder
chronisch kranker Tiere kann ein kurmäßiger Einsatz von hochdosiertem Zink den
Behandlungserfolg des Tierarztes unterstützen. Dazu gehört der gesamte Bereich
der Wundheilung, Mauke, Raspe, blutiges Ekzem, Hufkrebs oder viele andere
Erkrankungen des Ekto- oder Endoderms.
ZINKURASAN vet ist ein Ergänzungsfuttermittel
für besondere Ernährungs-Zwecke zur Unterstützung der Regeneration von Hufen
und Haut.
Was macht Zinkurasan vet so
besonders?
Es gibt auf dem Markt
mittlerweile eine fast unüberschaubare Anzahl von Zinkpräparaten. Zinkurasan vet kann
als ganz besondere Zinksubstiution bezeichnet werden. Im Gegensatz zu anderen
Produkten unterscheidet es sich nicht nur hinsichtlich der Menge und der
Bioverfügbarkeit der verwendeten Zink-Verbindungen sondern auch hinsichtlich
des Trägermaterials. Das Besondere an ZINKURASAN vet ist wie bei
allen dr.WEYRAUCH - Produkten, dass ausgesuchte Kräuter, Wurzeln und Früchte in
ganz spezieller Gewichtung die Zuverlässigkeit und die Schnelligkeit des
Nährstofftransports, was als wissenschaftlich bestätigt gilt, bestimmen.
Für die ausgesprochen gute
Verfügbarkeit wurde für dieses hochwertige Produkt rein organisch gebundenes
Zink gewählt. Dieses wurde in eine Grundlage reiner Frucht-, Kräuter- und
Gewürzkomponenten eingebettet, um so den Transport des Zinks über die Verdauung
durch das Blut bis in die Zelle zu befördern. dr.WEYRAUCH Zink ist auf der
Basis langjähriger wissenschaftlicher Arbeit entwickelt worden und wird von
modernen Tierärzten und Heilpraktikern gerne empfohlen.
Mit Zinkurasan vet von
dr.WEYRAUCH werden dem Großpferd mit der Fütterung von ein bis zwei Messlöffeln
(10 bis 30g) pro Tag zusätzliche 450 bis 900mg Zink in Form von
Zink-Aminosäure-Chelat zugeführt. Die Fütterung erfolgt durchgehend (ohne
Tagespausen). Nach Operationen, Verletzungen und Infektionen sowie schweren
Wundinfektionen steigt der Zinkbedarf um ein Mehrfaches an. Dann kann
Zinkurasan vet kurzfristig in doppelter Dosierung
über eine Woche gefüttert werden.
Bei fütterungsbedingtem
Sommerekzem richtet sich die Fütterungsmenge nach der Intensität des Juckreizes
als Maßstab für den Zinkstatus. Eine konstante, über dreimonatige Fütterung
bedingt der Absprache, da eine langfristige Zinksupplementierung Kupfer- und
Manganmängel provozieren könnte. Auf eine grundsätzlich bedarfsgerechte
Versorgung mit anderen Spurenelementen wie Eisen, Zink, Kupfer und Selen durch
eine mineralisierte Fütterung (z.B. dr.WEYRAUCH Nr. 4 Goldwert) sollte geachtet
werden, um etwaige Verdrängungsreaktionen zu vermeiden.
Mit
ZINKURASAN vet steht Ihrem Pferd ein wohlschmeckendes Produkt zur
Verfügung, welches keine weiteren Wünsche offenlässt! Selbstverständlich
verzichten wir auch bei ZINKURASAN vet auf stärkehaltige Zusätze,
billige Füllstoffe, Süß-, Konservierungs- und Aromastoffe. Die würden den
Nährstoffübergang bremsen.
ZUSAMMENSETZUNG:
getrocknete Kräuter (Petersilie,
Basilikum, Oregano, Koriander, Rosmarin), getrocknete Früchte (Hagebutte, Fenchel),
Zimtrinde
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Zink
aus
Aminosäure-Zinkchelat Hydrat (3b606)
30.000 mg
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohprotein 20,5%, Rohfett 8,2%, Rohfaser 9,8%, Rohasche
11,5%, Natrium 0,1%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Täglich 15 bis 30g (1 bis 2 Messlöffel), bei Kleinpferden und
Ponys entsprechend weniger.
Dieses Diätfuttermittel (Ergänzungsfuttermittel für
besondere Ernährungs-Zwecke) darf aufgrund des gegenüber Alleinfuttermitteln
erhöhten Gehalts an Spurenelementen nur an Pferde bis höchstens 60g am Tag (4
Messlöffel) gefüttert werden.
Empfohlene Fütterungsdauer bis zu acht Wochen am Stück.
Gerne holen Sie vor der Fütterung oder zur Verlängerung der Fütterungsdauer den Rat Ihres Tierarztes ein.
EIGENSCHAFTEN:
Zink - essentiell für Haut, Hufe und Immunsystem
Große Probleme erfordern große Schritte
Das
Spurenelement Zink ist bekannt für seine überragende Bedeutung im Rahmen der
Regeneration der Zellen, des Immunsystems und bei Entgiftungsvorgängen im
gesamten Stoffwechsel. Zinkmängel zeigen sich beim Pferd sehr häufig in Haut-
und Hufproblemen, häufig in Juckreiz- und Allergieneigung. Gerade in der Zeit
des Fellwechsels können Defizite zu einer allgemeinen Schwächung des
Immunsystems und Infektanfälligkeiten führen.
Mauke, Raspe, Kotwasser und
Durchfall sowie das gefürchtete Sommerekzem und schlechte Wundheilung können
äußerliche Anzeichen einer defizitären Situation darstellen. Im Rahmen eines
Zinkmangels kann es auch zu Schleimhaut- und Fruchtbarkeitsstörungen kommen.
Schleimhäute befinden sich im Magen-Darm-Trakt, im Bereich der Atmung und Lunge
sowie in der Gebährmutter. Abmagerung und Appetitlosigkeit sowie die Neigung zu
Parasitenbefall können ebenso Anzeichen für ein nicht bedarfsgerechte
Zinkversorgung sein wie Nervosität und "Geistersehen". Das
Spurenelement Zink ist biochemische Basis für die Umsetzung von ß-Carotin in
Vitamin A und der notwendigen Aktivierung der Vitamine des B-Komplexes.
Der Zinkgehalt in Heu und anderen
Grundfuttern ist seit über 10 Jahren deutlich gesunken, so dass eine deutliche
Zinksubstitution zumindest im Fellwechsel und bei genetisch disponierten
Pferden (Spezialrassen, Ponys) sinnvoll ist.
Wie zeigen sich Nährstoffmängel im Bereich
des Spurenelements Zink?
Haut- und Hufprobleme beim Pferd
(Juckreiz, schlecht heilende Wunden, Parakeratose, Mauke, Ekzem, Huffäule)
können auf einen Mangel am Spurenelement Zink zurückgeführt werden. Weitere
Anzeichen für einen Zinkmangel beim Pferd können ein schwaches Immunsystem,
Allergieneigung und Entgiftungsstörungen sein. Futterberechnungen,
Haarmineralanalysen oder Blutuntersuchungen unterstützen die Diagnose.
Zinkmängel beim Pferd sind sehr häufig und können ihre Ursache in einer unzureichenden
Versorgung über das Grundfutter oder einer reinen Heufütterung haben. Besondere
Bedarfssituationen (Stress, Entgiftungsstörungen und spezielle
Stoffwechselerkrankungen) sollten durch eine zusätzliche Zinkzufuhr
ausgeglichen werden.
Warum ZINKURASAN vet?
Bei der Fütterung labiler oder
chronisch kranker Tiere kann ein kurmäßiger Einsatz von hochdosiertem Zink den
Behandlungserfolg des Tierarztes unterstützen. Dazu gehört der gesamte Bereich
der Wundheilung, Mauke, Raspe, blutiges Ekzem, Hufkrebs oder viele andere
Erkrankungen des Ekto- oder Endoderms.
ZINKURASAN vet ist ein Ergänzungsfuttermittel
für besondere Ernährungs-Zwecke zur Unterstützung der Regeneration von Hufen
und Haut.
Was macht Zinkurasan vet so
besonders?
Es gibt auf dem Markt
mittlerweile eine fast unüberschaubare Anzahl von Zinkpräparaten. Zinkurasan vet kann
als ganz besondere Zinksubstiution bezeichnet werden. Im Gegensatz zu anderen
Produkten unterscheidet es sich nicht nur hinsichtlich der Menge und der
Bioverfügbarkeit der verwendeten Zink-Verbindungen sondern auch hinsichtlich
des Trägermaterials. Das Besondere an ZINKURASAN vet ist wie bei
allen dr.WEYRAUCH - Produkten, dass ausgesuchte Kräuter, Wurzeln und Früchte in
ganz spezieller Gewichtung die Zuverlässigkeit und die Schnelligkeit des
Nährstofftransports, was als wissenschaftlich bestätigt gilt, bestimmen.
Für die ausgesprochen gute
Verfügbarkeit wurde für dieses hochwertige Produkt rein organisch gebundenes
Zink gewählt. Dieses wurde in eine Grundlage reiner Frucht-, Kräuter- und
Gewürzkomponenten eingebettet, um so den Transport des Zinks über die Verdauung
durch das Blut bis in die Zelle zu befördern. dr.WEYRAUCH Zink ist auf der
Basis langjähriger wissenschaftlicher Arbeit entwickelt worden und wird von
modernen Tierärzten und Heilpraktikern gerne empfohlen.
Mit Zinkurasan vet von
dr.WEYRAUCH werden dem Großpferd mit der Fütterung von ein bis zwei Messlöffeln
(10 bis 30g) pro Tag zusätzliche 450 bis 900mg Zink in Form von
Zink-Aminosäure-Chelat zugeführt. Die Fütterung erfolgt durchgehend (ohne
Tagespausen). Nach Operationen, Verletzungen und Infektionen sowie schweren
Wundinfektionen steigt der Zinkbedarf um ein Mehrfaches an. Dann kann
Zinkurasan vet kurzfristig in doppelter Dosierung
über eine Woche gefüttert werden.
Bei fütterungsbedingtem
Sommerekzem richtet sich die Fütterungsmenge nach der Intensität des Juckreizes
als Maßstab für den Zinkstatus. Eine konstante, über dreimonatige Fütterung
bedingt der Absprache, da eine langfristige Zinksupplementierung Kupfer- und
Manganmängel provozieren könnte. Auf eine grundsätzlich bedarfsgerechte
Versorgung mit anderen Spurenelementen wie Eisen, Zink, Kupfer und Selen durch
eine mineralisierte Fütterung (z.B. dr.WEYRAUCH Nr. 4 Goldwert) sollte geachtet
werden, um etwaige Verdrängungsreaktionen zu vermeiden.
Mit
ZINKURASAN vet steht Ihrem Pferd ein wohlschmeckendes Produkt zur
Verfügung, welches keine weiteren Wünsche offenlässt! Selbstverständlich
verzichten wir auch bei ZINKURASAN vet auf stärkehaltige Zusätze,
billige Füllstoffe, Süß-, Konservierungs- und Aromastoffe. Die würden den
Nährstoffübergang bremsen.
ZUSAMMENSETZUNG:
getrocknete Kräuter (Petersilie,
Basilikum, Oregano, Koriander, Rosmarin), getrocknete Früchte (Hagebutte, Fenchel),
Zimtrinde
ZUSATZSTOFFE (pro kg):
Zink
aus
Aminosäure-Zinkchelat Hydrat (3b606)
30.000 mg
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Rohprotein 20,5%, Rohfett 8,2%, Rohfaser 9,8%, Rohasche
11,5%, Natrium 0,1%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Täglich 15 bis 30g (1 bis 2 Messlöffel), bei Kleinpferden und
Ponys entsprechend weniger.
Dieses Diätfuttermittel (Ergänzungsfuttermittel für
besondere Ernährungs-Zwecke) darf aufgrund des gegenüber Alleinfuttermitteln
erhöhten Gehalts an Spurenelementen nur an Pferde bis höchstens 60g am Tag (4
Messlöffel) gefüttert werden.
Empfohlene Fütterungsdauer bis zu acht Wochen am Stück.
Gerne holen Sie vor der Fütterung oder zur Verlängerung der Fütterungsdauer den Rat Ihres Tierarztes ein.
EIGENSCHAFTEN:
VETRIPHARM MSM - für kräftige Gelenke und Knorpel
VETRIPHARM MSM (Methyl-Sulphonyl-Methan)
ist eine hochwirksame organische Schwefelverbindung, welche die
Regenerationsfähigkeit des gesamten Organismus stärkt, die natürlichen
Abwehrkräfte steigert sowie die Belastbarkeit der Gelenke, Bänder und Sehnen
erhöht. Ebenso wird die Struktur und Widerstandsfähigkeit der Hufe, der Haut
und der Haare verbessert.
MSM
in der Pferdefütterung – wie sinnvoll ist dieser organische Schwefel?
Der Schwefelbedarf des Pferdes
ist im Regelfall über die Grundversorgung gedeckt. Wissen sollte man auch, dass
Pferde nur über sehr komplexe Verbindungen Schwefel aufnehmen können. Die
schwefelhaltige Aminosäure Methionin z.B. liefert neben wichtigem Eiweiß das
essenzielle Spurenelement. Reiner Schwefel hingegen kann von Pferden so gut wie
gar nicht aufgenommen werden und ist daher als Quelle nicht geeignet. In der
Natur kommen neben den schwefelhaltigen Aminosäuren auch andere organische
Verbindungen vor. Besondere Bedeutung hat hier das MSM (Methylsulfonylmethan).
Dies Schwefelverbindung ist hochverfügbar und somit aktiv in der Unterstützung
wichtiger Stoffwechselvorgänge im Organismus der Pferde. MSM unterstützt den
Gelenkstoffwechsel bei der Zufuhr wichtiger Nährstoffe und aktiviert Rezeptoren
zur Schmerzlinderung beim Pferd. Von dieser Eigenschaft profitieren auch andere
kollagene Bindegewebe einschließlich der Haut, Sehnen und Bänder beim Pferd.
Durch seine hohe Aktivität unterstützt auch MSM die Entgiftungsvorgänge.
ZUSAMMENSETZUNG:
MSM (Methyl-Sulphonyl-Methan)
ZUSATZSTOFFE (pro Liter):
keine
ANALYTISCHE BESTANDTEILE:
Schwefel 32,0
%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG:
Pferde (500 kg): 4 g
pro TagJungpferde und
Ponys: 2 g pro Tag
mit dem Futter
verabreichen. Bei erhöhtem Bedarf sollte die Tagesdosis verdoppelt werden.Durch die Luftfeuchtigkeit kann es bei reinem MSM zu
einer Verfestigung des Pulvers kommen. Dies ist ein Hinweis auf die Reinheit
des Produktes und führt nicht zu einem Qualitätsverlust!
Um eine optimale Wirkung zu
erreichen, sollte die Fütterung über einen längeren Zeitraum (3 bis 6 Monate)
erfolgen.
Für die Kennzeichnung
verantwortlich: Vetripharm GmbH, Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Die
entsprechenden Angaben zur Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden
sich auf der Verpackung.
DOPINGRELEVANZ:
Gemäß den Anti-Doping- und
Medikamentenkontrollregeln der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist die
Anwendung dieses Produktes im Wettkampf erlaubt (ADMR-konform).
EIGENSCHAFTEN: